Self Checkout-Lösungen werden sich als PoS-Alternative etablieren
Mit Self Checkout flexibler werden und Kosten reduzieren
Abgesehen von der Preisgestaltung spielen Sparpotenziale bei den Personalkosten vor allem für den HandelHandel eine bedeutende Rolle. Mit Blick auf längere Ladenöffnungszeiten wird auch die höhere Flexibilität beim Personaleinsatz an den Kassenstellen immer wichtiger. In Anbetracht dieser Herausforderungen können Self Checkout-Systeme ihr Leistungsvermögen nachdrücklich unter Beweis stellen, so die Meinung zumindest auf Systemanbieterseite. Obendrein transportieren derartige Lösungen einen erheblichen Imagefaktor, heißt es weiter: Unternehmen sehen in der technischen Ausstattung ihrer Filialen in zunehmendem Maße wirkungsvolles Differenzierungspotenzial gegenüber ihrem Wettbewerb. Top-Firmen der Branche Handel
Tatsache ist, dass sich immer mehr Verbraucher aufgeschlossen gegenüber modernen Kassen- und Kassier-Lösungen in Supermärkten oder Kaufhäusern zeigen. Nicht nur technikinteressierte Kunden wissen die Vorteile von Self Checkout – also die Warenbegleichung mittels Selbstzahlerkasse ohne direkten Personaleinsatz – zu schätzen, wenn auch noch in überschaubarer Zahl. Indem sie die Produkte am Kassenautomaten eigenhändig scannen und bezahlen, erledigen sie ihre Einkäufe schneller und können das lästige Anstehen an der Kasse vermeiden – Stichwort: Queue Busting. Obendrein haben die Verbraucher durch das selbstständige Scannen der einzelnen Artikel weitaus mehr Kontrolle über ihre Einkäufe. Mit solch benutzerfreundlichen Self Checkout-Kassenlösungen können Unternehmen nicht nur die Zufriedenheit ihrer Kunden steigern, sondern auch durch flexibleren Personaleinsatz Kosten sparen, wird argumentiert. Außerdem trage ein vermindertes Schwundrisiko zur Verbesserung der Wirtschaftlichkeit bei.
Moderne Self Checkout-Systeme bieten zahlreiche Möglichkeiten, den Kundenservice effektvoller zu gestalten. Ein intuitiver, leicht zu bedienender Touchscreen und ergänzende Audio- und Videoanweisungen beschleunigen den Checkout-Prozess. Farbig angezeigte Symbole erlauben den Usern, Waren ohne Barcode schnell und einfach zu identifizieren und verhelfen den Unternehmen dazu, Eingriffe des Personals deutlich zu reduzieren. Die Kunden erfassen ihre Waren in Eigenregie, bezahlen sie und erhalten die entsprechende Quittung. Da diese Systeme Einkäufe jeder Größenordnung verkraften, lassen sie sich bei allen Shopping-Gegebenheiten nutzen. Durch Einsatz von Self Checkout-Lösungen können Unternehmen die Zahl ihrer Kassenlinien kostenverträglich erhöhen und die Wartezeit aller Kunden – auch derjenigen, die das Self Checkout nicht in Anspruch nehmen – verringern, so eine gängige Prognose.
Die Komponenten eines Self Checkout-Systems
In der Regel wird heute ein Self Checkout-System aus folgenden zentralen PoS- und Banken-Komponenten zusammengefügt: Scanner, Bedienfeld, Bildschirm, Bondrucker, Technik zum elektronischen Bezahlen. Letztere gestattet üblicherweise das Bezahlen mit Bargeld, nimmt Noten und Münzen an, prüft sie, erstattet das Rückgeld und kann um eine Cash Recycling-Funktion erweitert werden. Weitere kundenindividuelle Module enthalten etwa spezielle (Coupon-) Drucker und besondere Leseeinrichtungen wie zum Beispiel Belegleser.