Nach dem Outsourcing an HP

MLP rechnet jetzt nach Verbrauch ab

Andrea König schreibt seit 2008 für CIO.de. Die Schwerpunkte ihrer Arbeit für die CIO-Redaktion sind Themen rund um Karriere, soziale Netzwerke, die Zukunft der Arbeit und Buchtipps für Manager. Die Arbeit als freie Autorin für verschiedene Redaktionen ist mittlerweile kein Vollzeitjob mehr - hauptberuflich arbeitet sie als PR-Beraterin bei einer Hamburger Kommunikationsagentur.

Outsourcing wird Trend in der Finanzbranche

CIO: Die Finanzbranche ist beim Thema Outsourcing ja eher zaghaft. Sehen Sie sich als Vorreiter?

Strumberger: Beim ein oder anderen in der Branche herrscht Unsicherheit, das stimmt. Aber viele Häuser prüfen momentan ihre Optionen. Ich denke, dass sich hier noch viel bewegen wird.

CIO: Haben Sie Pläne für weiteres Outsourcing?

Strumberger: Nein, derzeit haben wir keine weiteren Pläne. Wir haben uns im Vorfeld genau überlegt, was wir am Markt optimieren und wo wir Vorteile erreichen können. Wir haben evaluiert, was wir beim Outsourcer sehen und wie die Zusammenarbeit zwischen unserer eigenen IT und dem externen Provider auf der einen und unseren Fachbereichen auf der anderen Seite aussehen soll. Das Ergebnis ist ein Zuschnitt, mit dem wir sehr gut dastehen. Daher gibt es keine Pläne für weiteres Outsourcing.

CIO: Welches Ziel möchten Sie mit Ihrer IT-Strategie erreichen?

Strumberger: Früher haben bei uns die Eigenentwicklungen dominiert, dann kam die StandardisierungStandardisierung. In den kommenden drei bis vier Jahren wollen wir die IT als Business Service weiter ausbauen. Das heißt, wir schaffen dezidierte Services für Geschäftsprozesse, genau abgestimmte SLAs und berechnen die beim Provider erbrachten IT-Leistungen nach dem Utility-Prinzip. Alles zu Standardisierung auf CIO.de

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