Smartphone-Nutzung
Ohne ständigen E-Mail-Zugriff gehts nicht
Auch bei der Sicherheit müsse nachgebessert werden, fordert Accenture: Immer mehr Anwender würden entsprechende Bedenken äußern. Jeder zweite befürchte zum Beispiel, dass Bewegungsdaten ohne sein Wissen übertragen und gespeichert würden. Im Vorjahr äußerte nur jeder dritte Befragte diese Sorge. Das Schnüffeln nach Zugangsdaten (48 Prozent) und Ängste vor Ausspionieren vertraulicher Informationen (47 Prozent) folgen auf den Plätzen.
Geräteübergreifender Zugriff auf Inhalte fehlt noch weitgehend
Schließlich sei es ein wichtiges Anliegen der Anwender, geräteübergreifenden Zugriff auf aktuelle, persönliche Daten zu haben. Als besonders wichtig wird dabei die Verfügbarkeit von Kalendereinträgen, Kontakten und E-Mails, sowohl im privaten wie im geschäftlichen Umfeld, bewertet. Zwei Drittel der Befragten halten eine Synchronisation dieser Daten zwischen Mobiltelefon und Desktop-PC, Laptop oder Netbook für alle Formen von Datentypen fu?r wichtig.
Daten zur beruflichen Nutzung des Internet
Für viele Berufstätige, hat Accenture herausgefunden, scheint der permanente Zugriff auf E-Mails und Dokumente mittlerweile unentbehrlich geworden zu sein. Mehr als jeder Zweite, der in Deutschland aus beruflichen Gründen ein Smartphone besitzt, verwendet es auch für den Zugriff auf mobile Internet-Dienste. Bei den reinen Privatnutzern ist das nur jeder Vierte (25 Prozent).
Im Job sind auch deutlich jüngere Geräte im Einsatz: 40 Prozent sind nicht einmal ein Jahr alt (29 Prozent im Privatsektor). Das geringe Lebensalter der Geräte beeinflusst den Herstellermarkt entscheidend: Hier holt AppleApple auf und belegt mit 18 Prozent schon Platz zwei hinter Nokia, das mit 37 Prozent zwar vorne liegt, aber an Anteilen einbüßt. Auf Platz drei liegt RIM mit Blackberry und 16 Prozent Marktanteil. Alles zu Apple auf CIO.de
Auch in den Gerätekategorien gibt es Verschiebungen: "64 Prozent der Befragten", schreibt Accenture, greifen "überhaupt nicht mehr auf Alternativen wie Netbooks oder Laptops zurück, um mobil zu surfen". Bei der privaten Nutzung sind es dagegen nur 47 Prozent.