Blackberry


Android-Smartphone

Samsung Galaxy 551 im Test

Yvonne Göpfert ist als freie Journalistin in München tätig.

Unter dem Touchscreen liegen drei Tasten: Sie öffnen den Startbildschirm, starten das jeweilige Programm-Menü beziehungsweise gehen eine Ebene zurück. Sie arbeiten mechanisch, sind schön groß und reagieren ebenfalls sehr gut auf Druck. Die bei AndroidAndroid auch gern integrierte Suchen-Taste fehlt beim Samsung Galaxy 551 dagegen. Alles zu Android auf CIO.de

Samsung liefert das Galaxy 551 mit der (noch) aktuellen Android-Version 2.2 aus. Darüber steckt Samsungs Bedienoberfläche Touch Wiz. Neben Google-eigenen Diensten wie GoogleGoogle Mail, Maps und Navigation bietet das Smartphone noch weitere Anwendungen: All Share verbindet das Handy per DLNA mit anderen Geräten wie einem Fernseher. Es gibt einen Dateimanager, eine News- und Wetter-App sowie den Social Hub. Er ist die Sammelstelle für eingehende Nachrichten. Write und Go sorgt dafür, dass Sie eine Statusaktualisierung nur einmal eingeben müssen, per Knopfdruck erscheint sie dann auf TwitterTwitter, MySpace und Facebook, sofern Sie angemeldet sind. Die News- und Wetter-App ist sehr schön übersichtlich programmiert, der Social Hub lässt dagegen den schnellen Überblick vermissen, da er nur eine Sammelanzeige für die verschiedenen E-Mail-Konten und sonstigen Nachrichteneingänge darstellt. Write and Go wiederum erweist sich als äußerst nützlich, wenn Sie in mehr als einem Netzwerk unterwegs sind. Alles zu Google auf CIO.de Alles zu Twitter auf CIO.de

Office-Dateien und PDFs kann das Samsung Galaxy 551, das Samsung als Business-Handy preist, nicht öffnen. Doch Sie können nachhelfen: Laden Sie dazu beispielsweise Think Free Office aus dem Android Market kostenlos herunter. Weitere Programme und Widgets können Sie sich ebenfalls aus dem Android Market holen - das hat im Test gut funktioniert. Weniger Erfolg hatten wir mit Samsungs eigenem App-Angebot. Eigentlich sollten unter "Samsung Apps" eBooks, Lifestyle-Angebote und Spiele zum Download bereitstehen. Im Test wurden uns jedoch keinerlei Inhalte angezeigt.

Apps auf sieben Bildschirme verteilen

Alle Apps können Sie auf insgesamt sieben Bildschirme verteilen. Damit ist die Handhabung des Samsung Galaxy 551 recht komfortabel. Ein 600-MHz-Prozessor arbeitet alle Aufgaben ab, hie und da nimmt er sich aber eine Gedenksekunde, beispielsweise beim Öffnen von Anwendungen.

Das Samsung Galaxy 551 liegt unterhalb der Preisklasse der Top-Handys. Daher müssen Sie Abstriche bei der Ausstattung machen. Zwar werden HSDPA und WLANWLAN 802.11b/g/n unterstützt. HSUPA für den schnellen Daten-Upload dagegen nicht. Dafür beherrscht das Samsung Galaxy 551 WLAN-Tethering und USB-Tethering, so dass Sie Ihr Handy als Modem für den Zugang ins Internet per Laptop nutzen können. Alles zu WLAN auf CIO.de

Zur Startseite