IT-Sicherheit verliert bei CIOs an Bedeutung
Storage-Lösungen stehen auf der Einkaufsliste ganz oben
Sicherheitsprobleme häufen sich
Ob IT-Verantwortliche, die die IT-Sicherheit hinanstellen, damit eine kluge Entscheidung treffen, ist zumindest dann zweifelhaft, wenn man die Ergebnisse einer weiteren Befragung betrachtet.
Nach einer weltweiten Umfrage unseres amerikanischen Schwestermagazins CIO und des Beratungsunternehmens Pricewaterhouse Coopers (PWC) ist nämlich im Vergleich zur Vorjahresuntersuchung die Zahl sicherheitsrelevanter Vorfälle in der IT um 22 Prozent gestiegen.
Nur 36 Prozent der befragten Betriebe sind von Sicherheitsproblemen verschont geblieben. Die meisten anderen Unternehmen (56 Prozent) registrierten zwischen einem und neun Vorfälle.
Die mit Abstand meisten Sicherheitsprobleme (63 Prozent) gehen auf das Konto von Hackern, die per E-Mail Viren ins Unternehmen geschleust haben. Jeder dritte Vorfall wurde durch eigene Angestellte verursacht, ein Fünftel von ehemaligen Mitarbeitern. In einem Viertel der Fälle konnte allerdings nicht zugeordnet werden, wodurch oder von wem das Sicherheitsproblem hervorgerufen wurde.
Die CIO-Online-Umfrage zum Investionsverhalten 2006 hatte 357 Teilnehmer. Sie lief über einen Zeitraum von fünf Wochen.