Capgemini: Die CIO-Rolle 2022

Tops und Flops der IT-Trends 2012

Dr. Andreas Schaffry ist freiberuflicher IT-Fachjournalist und von 2006 bis 2015 für die CIO.de-Redaktion tätig. Die inhaltlichen Schwerpunkte seiner Berichterstattung liegen in den Bereichen ERP, Business Intelligence, CRM und SCM mit Schwerpunkt auf SAP und in der Darstellung aktueller IT-Trends wie SaaS, Cloud Computing oder Enterprise Mobility. Er schreibt insbesondere über die vielfältigen Wechselwirkungen zwischen IT und Business und die damit verbundenen Transformationsprozesse in Unternehmen.

Dagegen lehnen IT-Verantwortliche den Bezug von Cloud Services über externe Provider aus Sicherheitsgründen weitgehend ab. Auch die iCloud von AppleApple lässt sie kalt. Als weitere IT-Flops identifiziert die Studie den Aufbau firmenexterner Blogs, die Mashup-Integration oder Microblogging im Unternehmen. Alles zu Apple auf CIO.de

Interne IT-Wertschöpfungstiefe erhöhen

Im letzten Jahr haben die Unternehmen ihre interne IT-Wertschöpfungstiefe wieder erhöht. Damit hat sich der bisherige Trend, die IT-Fertigungstiefe zu senken, umgekehrt. Der Anteil der von den IT-Abteilungen erbrachten Eigenleistung stieg beim Application Management im Schnitt um fast elf Prozent, beim Infrastrukturmanagement um 7,5 Prozent und bei der Softwareentwicklung um 6,4 Prozent. 2010 hatten Firmen die IT-Fertigungstiefe im Zuge der Finanzkrise und der unsicheren wirtschaftlichen Lage um bis zu 20 Prozent verringert.

Für die zum elften Mal durchgeführte Studie befragte Capgemini 156 Entscheidungsträger aus der IT und dem Management in deutschen, österreichischen und schweizerischen Unternehmen, die mehr als 250 Millionen Euro Jahresumsatz erzielen.

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