Tablet-PC
Toshiba AT300-101 im Test
Der Herstellerpreis des AT300-101 liegt mit 449 Euro 50 Euro höher als beim vergleichbar ausgestatteten Acer Iconia A510: Im Internet bekommen Sie das Toshiba-Tablet dagegen für rund 380 Euro - damit tritt es direkt gegen das günstigste Modell des iPadiPad 2 an, das ebenfalls mit WLANWLAN und 16 GB internem Speicher ausgerüstet ist. Alles zu WLAN auf CIO.de Alles zu iPad auf CIO.de
An einen Fernseher beziehungsweise einen PC schließen Sie das Toshiba-Tablet per Micro-HDMI und Micro-USB-Port an: Passende Kabel legt Toshiba aber nicht bei. Am Micro-USB-Port können Sie über ein passendes Adapterkabel auch eine Tastatur oder einen Speicherstick anschließen - Massenspeicher erkennt das AT300 aber nur, wenn sie FAT32-formatiert sind. Das von Toshiba mitgelieferte USB-Kabel passt dagegen nur ins Netzteil, am anderen Ende nur in den Docking-Anschluss des Tablets: Dateien lassen sich darüber nicht übertragen.
Pluspunkt: Das Tablet nimmt SD-Karten in Standardgröße auf - das ist bequemer für den schnellen Bildtransfer von der Digitalkamera als eine fummelige Micro-SD-Karte. Fotos und Videos können Sie auch direkt mit dem Tablet machen: Die rückwärtige Kamera bietet 2592 x 1944 Bildpunkte sowie Videoaufnahmen in 720p. Die Internet-Kamera vorne löst 1600 x 1200 Pixel auf.
Brillianter Bildschirm
Der Bildschirm ist mit widerstandsfähigem Gorilla Glas geschützt - und seine Bildqualität top. Er leuchtet knapp 400 cd/qm hell, zeigt einen hohen Kontrast und sein stabiler Blickwinkel ist sehr groß. Farben stellt das Display natürlich dar, aber nicht übertrieben kräftig. Allerdings zeigt er die Standardauflösung von 1280 x 800 Bildpunkten - auf Full-HD-Tablets mit Android müssen wir noch warten.
Bildschirm |
Toshiba AT300-101 (Note: 2,67) |
Diagonale / Auflösung / Punktdichte |
|
Helligkeit / Kontrast / Entspiegelung |
386 cd/m² / 1015:1 / gering |