Best Practice
Was Anwender-Befragungen bringen
Darüber hinaus geben die Klassenbesten an, die Sicht in ihre Transaktionen um 42 Prozent gesteigert zu haben. Die Durchschnitts-Firmen erzielten 17 Prozent mehr Visibility. Die Laggards dagegen erreichten in diesem Punkt keinerlei Verbesserung.
Es geht also nicht um das "Ob" von End-User Monitoring, sondern um das "Wie". Hier setzen Vorzeigefirmen auf Software-Unterstützung. 50 Prozent der Bics arbeiten mit Lösungen, die End-Nutzer-Erfahrungen über verschiedene Betriebssysteme hinweg beobachten (Mittelfeld: 34 Prozent, Trödler: neun Prozent). 47 Prozent der Besten setzen Rollen-basierte Dashboards ein (Mitte: 23 Prozent, Schlusslichter: 19 Prozent).
35 Prozent der Erfolgsfirmen beziehen auch Anwendungen und Services in der Cloud in das End-User Monitoring ein. Unter den Firmen im Mittelfeld sind es neun Prozent, bei den Laggards drei Prozent.
Erfahrungen der Nutzer auswerten
Die "Best in class"-Unternehmen verwerten die Ergebnisse der Nutzerbeobachtungen anders als der Rest des Feldes. 65 Prozent von ihnen erklären, die Erfahrungen der User beim Anwendungs-Design zu berücksichtigen. Das nehmen aber nur 37 Prozent der Durchschnittsfirmen und 31 Prozent der Laggards für sich in Anspruch.
Folge des Ganzen: Die besonders erfolgreichen Firmen sagen, das Verständnis ihrer IT-Teams für den gemeinen Anwender sei um 85 Prozent gestiegen. Alle anderen zusammen sprechen immerhin noch von einer Verbesserung um 40 Prozent. Außerdem können alle Umfrageteilnehmer - wenn auch in unterschiedlichem Maße - besser einschätzen, wie sich neue Technologien im Unternehmen auswirken werden.