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Was Anwender-Befragungen bringen

Christiane Pütter ist Journalistin aus München.
Die Gründe für End User Monitoring.
Die Gründe für End User Monitoring.

Darüber hinaus geben die Klassenbesten an, die Sicht in ihre Transaktionen um 42 Prozent gesteigert zu haben. Die Durchschnitts-Firmen erzielten 17 Prozent mehr Visibility. Die Laggards dagegen erreichten in diesem Punkt keinerlei Verbesserung.

Es geht also nicht um das "Ob" von End-User Monitoring, sondern um das "Wie". Hier setzen Vorzeigefirmen auf Software-Unterstützung. 50 Prozent der Bics arbeiten mit Lösungen, die End-Nutzer-Erfahrungen über verschiedene Betriebssysteme hinweg beobachten (Mittelfeld: 34 Prozent, Trödler: neun Prozent). 47 Prozent der Besten setzen Rollen-basierte Dashboards ein (Mitte: 23 Prozent, Schlusslichter: 19 Prozent).

35 Prozent der Erfolgsfirmen beziehen auch Anwendungen und Services in der Cloud in das End-User Monitoring ein. Unter den Firmen im Mittelfeld sind es neun Prozent, bei den Laggards drei Prozent.

Erfahrungen der Nutzer auswerten

Die "Best in class"-Unternehmen verwerten die Ergebnisse der Nutzerbeobachtungen anders als der Rest des Feldes. 65 Prozent von ihnen erklären, die Erfahrungen der User beim Anwendungs-Design zu berücksichtigen. Das nehmen aber nur 37 Prozent der Durchschnittsfirmen und 31 Prozent der Laggards für sich in Anspruch.

Folge des Ganzen: Die besonders erfolgreichen Firmen sagen, das Verständnis ihrer IT-Teams für den gemeinen Anwender sei um 85 Prozent gestiegen. Alle anderen zusammen sprechen immerhin noch von einer Verbesserung um 40 Prozent. Außerdem können alle Umfrageteilnehmer - wenn auch in unterschiedlichem Maße - besser einschätzen, wie sich neue Technologien im Unternehmen auswirken werden.

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