Capgemini-Studie: Top- und Flop-Trends
Was CIOs 2013 erwarten
Zum zehnten Mal befragte die Technologieberatung Capgemini IT-Verantwortliche für die Studie "IT-Trends". Wir stellen Ihnen die Ergebnisse vor und sparen nicht mit guten Nachrichten für die IT-Budgets: 41 Prozent der Befragten erklärten, die Ausgaben zu erhöhen, gegenüber 21 Prozent Kürzungen. Im Vergleich zum Vorjahr wurde weniger gekürzt.
Trotzdem will die IT effizienter, billiger und stabiler werden - doch einfach ist das nicht, glauben viele Teilnehmer der Studie "IT-Trends 2013" von Capgemini. Das Problem: Viele Fachabteilungen investierten zunehmend in Technologien - IT-Entscheider fürchten nicht nur eine Schatten-ITSchatten-IT, sondern auch weniger standardisierte Prozesse. Alles zu Schatten-IT auf CIO.de
Top-5-IT-Trends 2013
Insgesamt wollen Entscheider effizientere und sicherere Technologien, die Kosten senken und Daten erschließen: Virtualisierung, Master Data und Data Quality Management, Integration von Standard- und Individualsoftware und unternehmensweite Sicherheitsrichtlinien sind daher die Top Trends für 2013 laut Studie. Mit Virtualisierung könne man wenigstens noch an Effizienz gewinnen.
Die Sicherheit beschäftigt CIOs seit jeher, und mehr als die Hälfte (56 Prozent) hat bereits Richtlinien durchgesetzt. 36 Prozent der Befragten gab an, diese zu planen. Warum einige IT-Verantwortliche solange warten, darüber gab die Studie leider keine Auskunft. Denn gerade mit BYOD müsste doch eigentlich dieser Aspekt ganz oben auf der Agenda stehen.
Auf Platz sechs steht "Enterprise CollaborationCollaboration". Daran dürften vor allem die Social Natives nicht unschuldig sein: Sie wollen diese Plattformen, auf denen sie gern arbeiten. Und die CIOs haben reagiert. "Auch die erneut hohe Bewertung von Social Media-Integration passt in diese Entwicklung", sagt Studienleiter Peter Lempp. Denn auch schon vergangenes Jahr stand Social Media hoch im Kurs. Alles zu Collaboration auf CIO.de