Capgemini-Studie: Top- und Flop-Trends
Was CIOs 2013 erwarten
Software-Großprojekte nehmen ab
Langfristig zeichnet sich jedoch ein Trend ab: Die großen Software-Projekte haben abgenommen, so die Studie. Die CIOs können so flexibler und schneller Innovationen in laufende System übernehmen. Wie sich das in einigen Jahren auswirkt, ist noch nicht abzusehen. Denn die bereits erwähnte Schatten-IT anderer Fachabteilungen bereitet IT-Verantwortlichen Sorgen.
40 Prozent gehen davon aus, dass dadurch Datensilos entstehen könnten. Wenn man bedenkt, dass nur knapp die Hälfte der CIOs (48 Prozent) in die Entscheidungen der Fachabteilungen eingebunden sind, ist das wohl keine unberechtigte Sorge.
Es kann nur eine IT geben
Dass es in Zukunft zwei IT-Abteilungen geben könnte, wie noch im letzten Report vermutet, das wird wohl nicht der Fall sein. Die Trennung in eine rein technische IT und eine, die sich nur um Geschäftsprozesse kümmert, ist laut Studie bei den meisten CIOs wohl doch nicht angekommen. Der CIO behält auch 2013 seine gewohnte Rolle.
Für die Studie befragte Capgemini die IT-Verantwortlichen von 168 Großunternehmen mit einem Umsatz zwischen 250 Millionen und mehr als 20 Milliarden Euro im Jahr in der DACH-Region.