SaaS


Google, IBM, Microsoft, Cisco und Yahoo

Wie SaaS den E-Mail-Markt verändert

Andrea König schreibt seit 2008 für CIO.de. Die Schwerpunkte ihrer Arbeit für die CIO-Redaktion sind Themen rund um Karriere, soziale Netzwerke, die Zukunft der Arbeit und Buchtipps für Manager. Die Arbeit als freie Autorin für verschiedene Redaktionen ist mittlerweile kein Vollzeitjob mehr - hauptberuflich arbeitet sie als PR-Beraterin bei einer Hamburger Kommunikationsagentur.
Sogenannte hybride Modelle werden in Zukunft punkten. Drittanbieter verlieren dagegen 20 Prozent Marktanteil.

In einem aktuellen Report betrachten die Analysten des Beratungshauses Gartner, wie das SaaS-Modell für E-Mails den Markt für Fremdprodukte verändern wird. Ihre Einschätzung: Das SaaS-Modell wird unmittelbare und materielle Konsequenzen für all jene Drittanbieter haben, die sich in den vergangenen zwanzig Jahren auf dem Markt positioniert haben.

Das Portfolio von Saas-Anbietern schätzen die Gartner-Experten als umfangreich ein. Es wird vermutlich zahlreiche Add-ons enthalten, die die Dienste von Dritten nicht benötigen. Ein Fünftel ihres Marktanteils wird es die Fremdfirmen bis 2012 kosten, wenn 20 Prozent der E-Mails zum SaaS-Modell wandern. Am stärksten wird es Applikationen treffen, die E-Mail-Systeme schützen und stabilisieren.

Drittanbieter müssen aber nicht nur Marktanteile abgeben - sie können sich mit den Entwicklungen auch neue erschließen. Es wird eine Nachfrage nach sogenannten hybriden Modellen geben: Wer SaaS-Dienste mit herkömmlichen Angeboten kombiniert, werde auf dem Markt punkten, heißt es.

Bis 2012 wird der SaaS-Anteil im E-Mail-Bereich von einem auf 20 Prozent angewachsen sein. Gartner geht davon aus, dass vier bis fünf Anbieter den Markt dominieren werden: MicrosoftMicrosoft, Cisco, IBMIBM, Google und voraussichtlich Yahoo. Alles zu IBM auf CIO.de Alles zu Microsoft auf CIO.de

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