Xing, Jobware, Monster und Co.
Zehn Karriereportale im Vergleich
LinkedIn.de: Der Aufsteiger mit Web 2.0-Charme
Der weltweite Marktführer unter den Business-Netzwerken war früher vor allem dann ein Thema, wenn man auch auf internationalem Parkett unterwegs war. Seit LinkedIn 2009 offiziell in Deutschland startete, pflegen viele deutsche Nutzer ihre Kontakte auch auf Linkedin. Trotzdem wird auf LinkedIn meist immer noch englisch kommuniziert. Auch die Oberfläche ist noch in Englisch - im internationalen Geschäft kein Nachteil. Der Basis-Account ist kostenlos, gegen eine Monatsgebühr ab 19,95 Dollar gibt es verfeinerte Suchfunktionen, -Filter und bessere Kontaktmöglichkeiten zu anderen Mitgliedern. Ein Plus im Vergleich zu Xing: Basismitglieder sehen hier nicht nur, wer ihr Profil aufgerufen hat, sondern auch Statistiken über Seitenaufrufe und Suchanfragen in klasse gemachten Grafiken.
LinkedIn war von Anfang an "mehr Web 2.0 und Social" als Xing. Das zeigt sich nicht nur an der modernen Oberfläche, sondern auch an offenen Schnittstellen und der engen Verknüpfung zu anderen Social Media-Netzwerken wie TwitterTwitter, Facebook & Co. So können externe Apps und Social-Media-Tools wie das Redaktionssystem Hootsuite.com genutzt werden, um die Updates für Twitter gleich auch bei LinkedIn zu veröffentlichen - sehr praktisch. Die Funktionen der Website selbst, wie das Anlegen und Aktualisieren des eigenen Profils, fallen stets Web 2.0-typisch einfach und komfortabel aus - und sehen immer hübsch aus. Der Funktionsumfang und die Informationsfülle in Job- und Firmensuche sowie Gruppendiskussionen lassen kaum Wünsche offen. Die Bedienung überzeugt dabei im Gegensatz zu Xing auch in allen Unterbereichen. Alles zu Twitter auf CIO.de
Fazit: Linkedin ist hierzulande nicht umsonst auf dem Vormarsch, denn hier begeistern Optik, Bedienung, Social-Media-Vernetzung und Funktionsumfang. Englischkenntnisse sind zwar Pflicht, aber dennoch ist LinkedIn längst mehr als nur ein Geheimtipp für Globalarbeiter!