Xing, Jobware, Monster und Co.
Zehn Karriereportale im Vergleich
Stepstone.de: Kostenlose Fachkraftsuche, Frischzellenkur nötig
Das schon 1996 gegründete Urgestein Stepstone ist als Jobbörse sehr etabliert. Stepstone erinnert mit seinen gut sichtbar platzierten zwei Sucheingabefeldern und blinkenden Bannern an Monster.de - richtet sich aber nur an Fach- und Führungskräfte. Mit der Detailsuche grenzt man auf lokale Angebote, Vertragsart, Grad der Berufserfahrung und weitere Kriterien ein. Bei den Suchergebnissen zeigt sich Stepstone offen und zwingt den Besucher nicht zur Anmeldung. Wer sich doch registriert, kann sich per Jobagent regelmäßig Angebote per MailMail schicken lassen. Mit einem hinterlegten Lebenslauf haben suchende Unternehmen des Weiteren die Möglichkeit der (anonymen) Kontaktaufnahme. Alles zu Mail auf CIO.de
Dazu gibt es noch spezielle Channels für eingegrenzte Zielgruppen wie Führungskräfte. Hier wartet die Seite mit Infos wie angepassten Bewerbungs-, Seminar- und Veranstaltungstipps, Netzwerk-Gruppen und Karriere-Guides auf. Hier stimmt der Inhalt, der kostenlos geboten wird; die Verpackung wirkt hingegen etwas angestaubt: Schlecht lesbare, winzige Texte in vollgepackten Seiten machen das Stöbern in den Channels nicht gerade zum Vergnügen.
Modern sind dafür die kostenlosen Apps für iPhoneiPhone und AndroidAndroid, die automatisch den Aufenthaltsort des Anwenders ermitteln und auch die mobile Jobsuche nach Angeboten in der Umgebung bequem möglich machen. Alles zu Android auf CIO.de Alles zu iPhone auf CIO.de
Fazit: Stepstone bietet eine reichliche gefütterte Datenbank, tolle Services und Inhalte. Die kostenlose Seite verlangt k eine Anmeldung, wartet aber mit angestaubter Optik auf.