Gartner zu Fraud Prevention 2014
5-Layer-Architektur gegen Betrug
Internet-Kriminelle bedienen sich immer raffinierterer Methoden und Tools, um in die IT-Systeme von Unternehmen einzudringen. Haben sie erst einmal Zugriff auf geschäftskritische Kunden-, Finanz- und Entwicklungsdaten, drohen Unternehmen finanzielle Verluste in Millionenhöhe wie auch ein nachhaltiger Imageschaden.
Authentifizierung allein genügt nicht
Mit Authentifizierungsmethoden allein können Firmen ihre internen IT-Systeme nicht ausreichend vor Betrügern schützen. Es gibt zu viele Schwachstellen. Das US-Marktforschungsinstitut Gartner prognostiziert daher, dass 15 Prozent der Betriebe bis zum Jahr 2014 ein mehrschichtiges Fraud-Prevention-Framework einführen werden, das aus mehreren Schichten (Layern) besteht.
Laut Gartner-Analystin Avivah Litan können sich Unternehmen nur so effektiv gegen Betrug und Datendiebstahl schützen wie auch künftige Bedrohungen bekämpfen. Die Marktforscher unterteilen Fraud Prevention in insgesamt fünf Schichten (Layer), die aufeinander aufbauen.
Schicht 1: Sie konzentriert sich auf die Technologien, die User an ihren Endgeräten nutzen. Das schließt Anwendungen für sicheres Browsen im Internet ebenso ein wie Hardware zur Verifizierung und zur Freigabe von Transaktionen. Dazu zählen Security-Tokens, Telefone oder PCs.