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Umfrage für HP

CIOs stellen nur 12 Prozent der Chefs zufrieden

Andrea König schreibt seit 2008 für CIO.de. Die Schwerpunkte ihrer Arbeit für die CIO-Redaktion sind Themen rund um Karriere, soziale Netzwerke, die Zukunft der Arbeit und Buchtipps für Manager. Die Arbeit als freie Autorin für verschiedene Redaktionen ist mittlerweile kein Vollzeitjob mehr - hauptberuflich arbeitet sie als PR-Beraterin bei einer Hamburger Kommunikationsagentur.
16 Jahre alte Anwendungen oder Alt-Systeme, deren Wartung Neuerungen verhindert: Nur jede achte Führungskraft fühlt sich von der IT gut versorgt.
560 Führungskräfte und IT-Manager sprachen über ihre Unternehmens-IT. Fast 60 Prozent der IT-Manager nutzen Alt-Anwendungen, die seit mehr als acht Jahren betrieben werden.
560 Führungskräfte und IT-Manager sprachen über ihre Unternehmens-IT. Fast 60 Prozent der IT-Manager nutzen Alt-Anwendungen, die seit mehr als acht Jahren betrieben werden.

Die große Mehrheit von Führungskräften und IT-Managern ist sich einig - der IT kommt eine zentrale Bedeutung für die Geschäftsprozesse und die Innovationsfähigkeit eines Unternehmens zu. 78 Prozent der 560 Befragten bezeichnen Technologie als Schlüssel für Innovationen für ihr Unternehmen oder ihre Behörde.

Gleichzeitig räumt ein beträchtlicher Teil ein, mit Alt-Technologien zu arbeiten. Fast 60 Prozent der IT-Manager nutzen Alt-Anwendungen, die seit mehr als acht Jahren betrieben werden. Sechs Prozent setzen sogar Applikationen ein, die zum Teil über 16 Jahre alt sind. Jeder zweite IT-Manager bezeichnet mehr als 20 Prozent seiner Software in einer Umfrage von Coleman Parkes als "historisch gewachsen".

Ein Viertel der IT-Verantwortlichen wendet für den Betrieb und die Aktualisierung dieser Alt-Systeme so viel Zeit und Kosten auf, dass dadurch die Einführung neuer Dienste behindert wird. Im Jahr 2011 hat für die Befragten die Modernisierung der Applikationslandschaft höchste Priorität. An zweiter bis fünfter Stelle folgen die Transformation der IT-Infrastruktur, die effektivere Nutzung von Unternehmensinformationen, die Verbesserung der IT-Sicherheit und die Einführung von Cloud Computing.

Volker Smid, Vorsitzender der Geschäftsführung bei HPHP Deutschland, sieht eine weitere Herausforderung in den jungen Mitarbeitern und Kunden, mit denen Firmen konfrontiert sind: "Die Generation FacebookFacebook und die Digital Natives erwarten als Mitarbeiter und Kunden eine IT-Infrastruktur, die ihnen einen Service bietet, wie sie ihn in ihren privaten Netzwerken gewohnt sind." Das seien Herausforderungen, auf die sich Unternehmen und Behörden einstellen müssten. Alles zu Facebook auf CIO.de Alles zu HP auf CIO.de

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