Auch Externe einbinden
3 To Dos, damit flexibles Arbeiten klappt
Schon vor einigen Jahren errechneten IDC-Analysten, dass bereits 2011 mehr als eine Milliarde Angestellte von zuhause oder unterwegs aus arbeiten. Wie viele es tatsächlich sind, lässt sich nur schätzen. Firmen erlauben ihren Mitarbeitern die flexible Arbeit häufig aus Effektivitäts- oder Kostengründen. Auch beim Mitarbeiter-Recruiting betonen Arbeitgeber gern, dass bei ihnen keine Präsenzzeiten gelten.
Doch gerade wenn es sich nicht nur um einen einzigen Home-Office-Tag pro Woche handelt, sondern Mitarbeiter in anderen Städten arbeiten, sind die Führungsqualitäten der Manager gefragt. Denn Angestellte können sich schnell ausgegrenzt und vom Informationsstrom abgeschnitten fühlen. Der Personaldienstleister Robert Half Technology hat Tipps für Manager und Mitarbeiter zusammengestellt.
1. Kommunikation hat höchste Priorität
Die Aufgabe der Manager liegt auf der Hand: Umso besser Mitarbeiter Ziele und ihre eigene Rolle bei einem Projekt verstehen, desto eher werden sie motiviert arbeiten. Projektpläne mit Teilaufgaben und Zeitangaben unterstützen dies.
Mitarbeiter sollten darauf achten, dass sie trotz ihres flexiblen Arbeitsmodells regelmäßig im Kontakt zu ihren Vorgesetzten und Teamkollegen stehen. Gerade bei gemeinsamen Projekten sollte man die anderen kontinuierlich über den Arbeitsstand informieren. Offene Fragen sollte man nicht vor sich herschieben, sondern die Kollegen zügig dazu kontaktieren.
- 1. Springer:
Mitarbeiter ohne feste Aufgaben können flexibel disponiert werden. - 2. Voneinander lernen:
Mitarbeiter aus einer Abteilung erlernen die Fertigkeiten für die Aufgaben aus einer anderen Abteilung - und umgekehrt. - 3. Kräftig mischen:
Bei Bedarf können Mitarbeiter unterschiedlicher Abteilungen andernorts eingesetzt werden. - 4. Teilen und herrschen:
Komplexe Jobs werden in kleine, einzelne Projekte zergliedert. Siehe Scrum. - 5. Kräfte Bündeln:
Ebenso lassen sich komplexe Projekte breiter definieren - so dass bei Bedarf fremde Kollegen einspringen können. - 6. Die Cloud-Lösung:
Aus der Ferne arbeiten externe Kollegen bei Bedarf per Internet mit. Das wird einzeln abgerechnet. - 7. Die menschliche Cloud:
Wer gute externe Kräfte kennt, holt sie bei Bedarf mit einem Vertrag in die Firma. - 8. Geteilte Freud:
Die Mitarbeiter einer Firma können anderen Unternehmen ausgeliehen werden - und umgekehrt.