Xing-Profil verbessern

5 Tipps fürs Profil in Karriere-Netzwerken

Andrea König schreibt seit 2008 für CIO.de. Die Schwerpunkte ihrer Arbeit für die CIO-Redaktion sind Themen rund um Karriere, soziale Netzwerke, die Zukunft der Arbeit und Buchtipps für Manager. Die Arbeit als freie Autorin für verschiedene Redaktionen ist mittlerweile kein Vollzeitjob mehr - hauptberuflich arbeitet sie als PR-Beraterin bei einer Hamburger Kommunikationsagentur.

Drittens: Der Lebenslauf und die Darstellung in sozialen Netzwerken sollen sich zwar nicht unterscheiden, aber identisch sollten sie auch nicht sein. Auf keinen Fall sollte man in ein Profil auf einer Online-Plattform den kompletten Lebenslauf in das "Über mich"-Feld kopieren. Stattdessen wählt man zu den einzelnen Karrierestationen knackige Beschreibungen aus.

Wer das Profil liest, sollte einen guten Überblick über die Karrierestationen erhalten, aber nicht mit Infos überfrachtet werden, empfiehlt Hall in seinem Beitrag auf Mashable.com. Das Karriereportal Monster wies kürzlich in einer Untersuchung noch auf Folgendes hin: Vor allem wenn das Profil bei Xing und Co. öffentlich für den jetzigen Arbeitgeber einsehbar oder man mit dem Chef vernetzt ist, sollte man auf keinen Fall zu offensichtlich die Botschaft senden, dass man gerade nach einem neuen Job sucht.

Die richtigen Keywords auswählen

Viertens: Beim Online-Profil in sozialen Netzwerken kommt es auch auf die richtigen Keywords an. Arbeitgeber und Headhunter benutzen für die Kandidatensuche Google und spezielle Tracking-Systeme, so Hall. Ein Gefühl für die wichtigsten Keywords bekommt man mit passenden Stellenanzeigen oder auch auf den Profilen von Kollegen, die sich in sozialen Netzwerken erfolgreich präsentieren.

Fünftens: In den Kommentaren zum Beitrag auf Mashable.com rät ein Leser zur Interaktion mit interessanten Personalern auf sozialen Netzwerken. Ist man an einem Arbeitgeber oder einer bestimmten Position besonders interessiert, könnte man auf Linkedin und XingXing den zuständigen Personaler ausfindig machen und zum Beispiel einer Gruppe betreten, in der der Personaler selbst Mitglied ist. Sind beide auf Twitter aktiv, könnte man dem Personaler dort folgen, schlägt der Leser in seinem Kommentar vor. Alles zu XING auf CIO.de

Tipp: Wissenswertes über Xing lesen Sie auf unserer Xing-Ratgeber-Seite.

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