Strategien


Weltweiter CIO Survey von Harvey Nash

Deutsche CIOs - reich aber unglücklich

Andrea König schreibt seit 2008 für CIO.de. Die Schwerpunkte ihrer Arbeit für die CIO-Redaktion sind Themen rund um Karriere, soziale Netzwerke, die Zukunft der Arbeit und Buchtipps für Manager. Die Arbeit als freie Autorin für verschiedene Redaktionen ist mittlerweile kein Vollzeitjob mehr - hauptberuflich arbeitet sie als PR-Beraterin bei einer Hamburger Kommunikationsagentur.

Was CIOs verdienen

Der zweite Innovationsmotor ist das Cloud Computing. Weltweit befindet es sich bei 51 Prozent der CIOs auf der Agenda, in Deutschland sind es 50 Prozent.

Outsourcing bleibt auf der Prioritätenliste der CIOs. 87 Prozent von ihnen halten an ihren Outsourcing -Projekten fest oder erhöhen die Investitionen. In Deutschland wollen 80 Prozent der IT-Chefs das Outsourcing-Budget erhöhen.

Dass die CIOs nun mehr bei strategischen Entscheidungen mitreden dürfen, werten die Experten von Harvey Nash auch als Verdienst für ihre Performance während der Krise. Aber diese Entwicklung hat nicht zu mehr Arbeitszufriedenheit geführt. Sie ist von 80 auf 76 Prozent gesunken, in Deutschland sind es sogar nur 60 Prozent.

43 Prozent der Befragten weltweit rechnen damit, dass sie innerhalb der kommenden zwei Jahre den Arbeitgeber wechseln werden. In Deutschland sind es sogar 80 Prozent: 60 Prozent verfolgen die Absicht, in den kommenden zwölf Monaten zu wechseln, weitere 20 Prozent innerhalb von 24 Monaten.

40 Prozent der in Deutschland beschäftigen CIOs fühlen sich in ihrem aktuellen Job unausgefüllt - der weltweite Durchschnitt liegt hier bei nur 18 Prozent. Und das, obwohl CIOs in Deutschland im Ländervergleich mit einem durchschnittlichen Jahresgehalt von 175.000 US-Dollar das größte GehaltGehalt beziehen. Alles zu Gehalt auf CIO.de

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