ERP, CRM und Contact Center verbinden
Die Check-Liste für Unified Communications
Für die Anwender bedeutet das: Sie sollten sich gut überlegen, mit welcher Wahrscheinlichkeit ihr auserkorener Anbieter in einigen Jahren noch auf dem Markt ist. Und welche Folgen es für die Unternehmens-IT haben könnte, wenn ein kleiner Anbieter womöglich in Bälde aufgekauft wird.
Generell sollte ein UC-Projekt durchdacht werden von der jetzigen Ausgangslage - etwa den im Unternehmen eingesetzten Telefon-Anlagen - bis hin zu den mittelfristigen Folgen der eigenen Geschäfts-Strategie. Abzuklopfen ist dabei, inwieweit die Kommunikations-Infrastruktur erweiterbar sein muss. Hinterfragen sollten die Firmen bei dieser Gelegenheit, ob sie mit ihrem derzeitigen Telefon-Anbieter in Richtung UC gehen wollen, mit einem Software-Hersteller oder mit einem spezialisierten System-Integrator.
Letztere agieren derzeit lediglich bei 25 bis 30 Prozent der Firmen als Primär-Kontakt für UC-Projekte. "Der Anteil wird wegen der Komplexität von UC und mit der wachsenden Markt-Penetration gewiss steigen", meint Experton-Analyst Funk.