Gartner rät, frühzeitig eine Strategie festzulegen
Die fünf Tücken der Social Software
2. Kulturelle Barrieren
Es ist nicht damit getan, Social Software Tools zu etablieren und dann darauf zu warten, dass die Community blüht. Wer Wissensaustausch und Kollaboration der Mitarbeiter fördern will, muss sich Zeit für Planung und Design des Social Software-Einsatzes nehmen.
3. Schutz der Privatsphäre
Nach Verstößen gegen DatenschutzDatenschutz und Datensicherheit auf Plattformen wie MySpace oder YouTube glaubt mancher Entscheider irrtümlich, Probleme dieser Art gehörten quasi automatisch dazu. Ein voreiliger Schluss, so Gartner. Denn diese Auftritte sind für ein Massenpublikum gedacht und werden entsprechend vermarktet. Social Software in einem Unternehmen ist etwas Anderes. Die Teilnehmer sind bekannt, Datensicherheit kann per Richtlinien und Policies hergestellt werden. Alles zu Datenschutz auf CIO.de
4. Umgangsregeln
Bevor Social Software an den Start geht, sollten Regeln für den Umgang der Teilnehmer untereinander und für den Umgang mit der Software an sich festgelegt werden.
5. Freizeit und Arbeitszeit
Social Software ist nicht im luftleeren Raum entstanden. Vielmehr trägt sie der Entwicklung zu flexiblen Arbeitsmodellen Rechnung, wonach nur noch teils im Büro und teils auf Reisen oder von zu Hause aus gearbeitet wird. Dieses Umstandes müssen sich Unternehmen bewusst sein.
Social Software ist immer eine Einzelfallentscheidung
Fazit von Anthony Bradley: "Die Gewichtung dieser Faktoren variiert von Unternehmen zu Unternehmen." Letztlich hänge es immer von den individuellen Voraussetzungen ab, wann, wie und zu welchem Zweck Social Software eingesetzt wird.