Diffuses Unbehagen bei ERP
Die letzte SaaS-Bastion soll fallen
Niedriger TCO spricht für SaaS
Ebenso beim Personal: Gut 40 Prozent der SaaS-Protagonisten führen die knappe Personaldecke bei internen IT-Mitarbeitern als Argument für eine SaaS-Lösung an, während es für immerhin Viertel der SaaS-Gegner eine Rolle spielt, dass sie über ausreichend IT-Personalressourcen verfügen und keine Mitarbeiter entlassen wollen.
Für die Saas-Befürworter ist – unabhängig von der Unternehmensgröße – die Kostenersparnis, die sich mit einer Mietsoftware erzielen lässt, die entscheidende Triebfeder. Für gut 80 Prozent ist ein geringerer TCOTCO (Total Cost of Ownership) das wichtigste Kriterium. Dabei spielen die geringen Kosten für die Implementation nur für die Hälfte der Unternehmen eine zentrale Rolle. Alles zu TCO auf CIO.de
„Am häufigsten nennen SaaS-Befürworter den niedrigeren TCO. Sie sollten dabei aber nicht aus Augen verlieren, dass gleichzeitig die Einstiegskosten sinken und diese als Betriebskosten verbucht werden können, ohne dass Kapital investiert werden muss“, schreibt Studienautorin Cindy Jutras, Vice President Research bei der Aberdeen Group.
Ihre Ergebnisse stützt sie auf den seit dem Jahre 2007 jährlich durchgeführten ERP-Survey unter 840 Unternehmen sowie des vierteljährlichen Aberdeen Business Review zu aktuellen Technologietrends, für den 1200 Unternehmen befragt werden. In der ersten Erhebung vor drei Jahren hatte Jutras ERPERP als „letzte Bastion“ bezeichnet, die sich dem SaaS-Trend hartnäckig widersetzt – und auch heute ist nach ihrer Einschätzung mit einem raschen Umdenken nicht zu rechnen. Alles zu ERP auf CIO.de