Diffuses Unbehagen bei ERP
Die letzte SaaS-Bastion soll fallen
Kontrollverlust befürchtet
„Es ist vor allem wichtig zu verstehen, dass es sich bei SaaS nicht um eine neue Software-Kategorie handelt, sondern lediglich um eine andere Betriebsart“, schreibt Jutras. Selbst Unternehmen, die ERP als zu „strategisch“ einschätzen und nicht die Kontrolle verlieren wollen, sollten sehr genau die aktuellen SaaS-Angebote prüfen. Es gäbe heute mehr Angebote als je zuvor, mit vollkommen unterschiedlichen Konfigurations-, Anpassungs- und Upgrade-Optionen.
Und auch in punkto Sicherheit tritt die Aberdeen-Analystin den verbreiteten Bedenken entgegen: “In Sicherheitsfragen steht für die SaaS-Anbieter nicht nur der geschäftliche Erfolg, sondern ihre nackte Existenz auf dem Spiel. Sie sind im Regelfall besser ausgerüstet, sensible Kundendaten zu schützen, als die meisten Unternehmen mit ihrer Inhouse-IT.“