Sicherheitslücken

Die schlimmsten Sicherheitsalpträume für die Zukunft

09.10.2014
Von Brad Chacos

Wie das funktioniert ist allerdings nicht klar. Volynkin unterbrach seine Black-Hat-Demonstration plötzlich. Tors Betreiber haben eine Gruppe bösartiger Knotenpunkte entdeckt, die versuchten, die Nutzer-Anonymität zu entschlüsseln und von diesen Knotenpunkten wird vermutet, dass sie mit der abgebrochenen Demonstration verknüpft sind.

Symantecs Endpoint (Un)security

Mati Aharoni, Entwickler bei "Offensive SecuritySecurity", hat ein Schwachstellen-Trio in Symantecs-Endpoint-Protection gefunden , welches Angreifern auf einem sehr hohen Level Zugang zu den Computern der Opfer geben könnte. Mit anderen Worten: Angreifer würden ausgerechnet durch Ihre Sicherheitssoftware Zugang zu Ihren PC bekommen. Alles zu Security auf CIO.de

Symantec kümmert sich bereits um diese Sicherheitslücken.

Neue Route für Router

Aber nicht nur Software kann eine Sicherheitslücke sein. Auf der Black Hat sagte In-Q-Tels Chief Information Security Officer Dan Geer, dass Ihr Router eines der am einfachsten zu knackenden (und damit auch interessantesten) Ziele für Hacker sei.

Der Router ist ein großer Schwachpunkt im Heimnetzwerk.
Der Router ist ein großer Schwachpunkt im Heimnetzwerk.
Foto: TP-Link

Sie würden leicht per Online-Scans gefunden, besitzen oft noch die Standard-Login-Informationen und der Großteil der Besitzer denke niemals auch nur daran seine Router-Firmware auf den neuesten Stand zu bringen.

Besser kein NAS

Netzwerkangebundene Speichergeräte (NAS) sind noch stärker von Sicherheitslücken betroffen als Router, zumindest behauptet das ein Forscher. Jacob Holcomb, ein Sicherheits-Analytiker bei Independent Security Evaluators, führte eine großangelegte Studie bezüglich der Router-Anfälligkeit im Jahr 2013 durch. Dieses Jahr fokussierte er sich bei seiner Black-Hat-Rede auf NAS-Boxen.

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