Ratgeber Software
Die zehn gefährlichsten Programme
01.02.2011
Arne Arnold arbeitet seit über 15 Jahren bei der PC-WELT als Redakteur in den Bereichen Software und Internet. Sein Schwerpunkt liegt auf dem Thema Sicherheit für Endanwender bei PC und Mobil-Geräten.
Adobe Reader
Der Adobe Reader ist laut der Sicherheitsfirma Secunia auf 91 Prozent aller PCs installiert. Das Programm dient eigentlich nur zum Anzeigen von PDF-Dateien. Doch seine Verbreitung macht ihn zu einem Lieblingsziel der Virenprogrammierer: Im Jahr 2010 tauchten massenweise PDF-Dateien auf, in denen sich ausführbarer Code befand. Über eine Lücke im Adobe Reader bis Version 9.3.3 startete eine im PDF eingebundene EXE-Datei automatisch. Ein Klick auf die manipulierte Datei genügte, und schon hatte der Virus Zutritt ins Windows-System.
Alternative: Setzen Sie das englischsprachige Programm Foxit Reader ein. Es ist ähnlich leistungsfähig.