Gartner: SaaS-Prognose bis 2015
ERP schwach – CRM boomt
Zum anderen kämpfen CIOs in Unternehmen mit restriktiven Budgets und suchen deshalb nach schlanken und kostengünstigen Alternativen zu den On-Premise-Anwendungen im eigenen RechenzentrumRechenzentrum. Hinzu kommt, dass Software-Hersteller ihre Angebote für Mietsoftware kontinuierlich um zusätzliche, branchenspezifische Funktionalitäten erweitern. Bisher waren diese für die Abwicklung von Standard-Prozessen ausgelegt. Alles zu Rechenzentrum auf CIO.de
SaaS ist Teil von Cloud Computing
Für Gartner-Analyst Eid ist SaaS aber nur ein Teilbereich innerhalb übergreifender Konzepte für Cloud ComputingCloud Computing. Dabei repräsentiert SaaS in Cloud-Architekturen die Applikationsschicht. Gemäß dieser Definition gehen die Marktforscher davon aus, dass - gemessen am Gesamtumsatz - aktuell drei Viertel aller SaaS-Angebote als Cloud Services angesehen werden können. Bis 2015 sollen es sogar 90 Prozent sein. Alles zu Cloud Computing auf CIO.de
Umsatztreiber ist CRM-On-Demand
Innerhalb des SaaS-Marktes sind Lösungen für Customer Relationship Management (CRM) der größte Umsatzbringer. 2011 sollen die Umsätze in diesem Segment auf 3,8 Milliarden Dollar steigen, nach 3,2 Milliarden Dollar im Vorjahr. Im ganzen CRM-Markt machen die Verkäufe von CRM-On-Demand-Software knapp ein Drittel am Gesamtumsatzes aus.
Bei SaaS-basierten Lösungen für Content Management, Communication und CollaborationCollaboration (CCC) werden nach 2,8 Milliarden Dollar im Jahr 2010 nun Umsätze von 3,3 Milliarden Dollar erwartet. Allerdings ist die Umsatzverteilung in diesem Bereich recht uneinheitlich. SaaS-basierte Angebote für Webkonferenzen erreichten 2010 einen Anteil von knapp 83 Prozent, On-Demand-Lösungen für das Enterprise Content Management (ECM) brachten es dagegen auf gerade einmal fünf Prozent. Alles zu Collaboration auf CIO.de
ERP und SaaS: Zwei Königskinder
Noch geringen Zuspruch bei Unternehmen haben ERP-on-Demand-Lösungen. In diesem Segment steigen die Umsätze deshalb nur moderat von fast 1,5 Milliarden Dollar (2010) auf 1,7 Milliarden Dollar bis Ende 2011.