Microsoft attackiert VMware
Harter Kampf um Virtualisierungskunden
17.000 Besucher machten sich dieses Jahr auf den Weg, um im Moscone-Kongresszentrum mitten in San Francisco für ein paar Tage einzutauchen in die weltweite Gemeinde aus Business-Anwendern und Programmier-Freaks.
Neben viel Ankündigungstamtam des Veranstalters und von Seiten der Partner zeigte sich vor allem eins: VirtualisierungVirtualisierung hat einen neuen Reifegrad erreicht. Gerade große Unternehmen leisten sich inzwischen eine Infrastruktur in ihren Rechenzentren, in der Virtualisierungstechniken einen immer wichtigeren Platz einnehmen. Alles zu Virtualisierung auf CIO.de
Es geht nicht nur um Kostenvorteile – weniger physikalische Server müssen in Relation zu einem erhöhten Software- und entsprechendem Lizenzaufwand ins Verhältnis gesetzt werden –, sondern inzwischen auch um Erleichterungen im Applikationsmanagement und neue Formen von Datensicherung und Disaster Recovery.
vShield für für mehr Sicherheit
Unter dem Obertitel "Virtual Roads – Actual Clouds“ präsentierte VMware einen Strauß neuer Funktionalitäten. Hervorzuheben sind hier das neue Sicherheitsprodukt "vShield", mit dem virtuelle, pardon Cloud-Umgebungen besser vor Angriffen geschützt werden sollen. vShield geht laut Hersteller hinter die Grenzen physikalischer Sicherheit, indem eine spezielle Schutz-Software direkt an einzelne Anwendungen und Services angebunden ist und mit der jeweiligen virtuellen Maschine im Bedarfsfall in andere physikalische Umgebungen weitergereicht wird.