Strategien


7-Punkte-Checkliste

In 3 Schritten zum Innovationsmanagement

28.03.2012
Von Andreas Dietze und Ulrich  Kleipaß

Frage 1: Wie ist der Status Quo im Unternehmen?

Unternehmen und ihre IT-Funktionen haben unterschiedliche Reifegrade, wenn es um das systematische Management von Innovationen geht. Ein Innovationsaudit hilft, Stärken und Schwächen aufzudecken, und bildet zugleich die Basis für einen bewussteren Umgang mit Innovationen im Unternehmen.

Bei der Analyse des Status Quo sollten CIOs auf folgende Faktoren achten:

  • 1. die Innovationskultur in der IT

  • 2. die organisatorische Verankerung des IT-Innovationsmanagements

  • 3. die Durchgängigkeit der Prozesse

  • 4. die eingesetzten Tools und Bewertungsschemata

  • 5. das aktuelle IT-Innovationsportfolio als Ergebnis

Beim Innovationsmanagement lassen sich vier Reifegrade unterscheiden.
Beim Innovationsmanagement lassen sich vier Reifegrade unterscheiden.
Foto: Roland Berger

So wird deutlich, dass manche IT-Funktionen Innovationsmanagement punktuell, aber nicht systematisch betreiben. Andere Unternehmen schaffen es zumindest auf lokaler Ebene, Innovationen systematisch zu planen und umzusetzen, sind aber nicht in der Lage, dieses Wissen auf die gesamte Firma auszuweiten.

Doch hier sollten Firmen ein genaues Ziel verfolgen: ihre Innovationsaktivitäten nicht nur unternehmensweit zu koordinieren, sondern diese auch mit anderen Steuerungsprozessen im Unternehmen zu verzahnen. Dafür muss das globale Innovationsportfolio Teil der Unternehmens- sowie der IT-Strategie sein.

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