Zahl der Ruheständler steigt, Nachwuchs fehlt
In der IT droht ein Fachkräftemangel
Neue Anforderungen durch Outsourcing
Forrester stellte zudem fest, dass viele Unternehmen Routine-Jobs in der IT nicht neu besetzen, weil sie diese Tätigkeiten auslagern. Dabei bedenken die Firmen jedoch nicht, dass längst nicht alle Verantwortlichkeiten und Entscheidungen auf Dienstleister übertragen werden können.
IT-Sicherheit, die Unternehmens- und die technische Architektur, innovative Lösungen, neue Technologien oder Geschäftsentwicklungen sind für die Firmen-IT eine große Herausforderung. Solche Entscheidungen müssen intern von Mitarbeitern mit hoher Kompetenz vorbereitet und getroffen werden.
Bei den IT-Providern wachsen die Anforderungen an ihre Mitarbeiter ebenfalls. Wer Outsourcing-Verträge abschließt erwartet vom Anbieter viel mehr als technische Dienstleistungen. ITILITIL oder Cobit dürfen laut Forrester in Zukunft auch beim Dienstleister keine Fremdworte mehr sein. Alles zu ITIL auf CIO.de
Das bedeutet, dass weniger qualifizierte Mitarbeiter, die beim Abschluss von Outsourcing-Verträgen oft zum Service Provider wechseln, dort spezielle Weiterbildungen erhalten müssen.
Für die Studie "Europe's Looming IT Skills Deficit" befragte Forrester Research 48 Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen in Europa.