5 IDC-Ratschläge

iPad, iPhone & Co. überrollen IT-Abteilung

12.08.2011
Von Kolja Kröger

Der Realität ins Auge blicken - so geht‘s

Aus den Erkenntnissen der Studie heraus gibt IDC fünf Empfehlungen, um die "Consumerization Gap" zu schließen:

  1. Durchblick verschaffen: Mit den richtigen Tools und Verfahrensweisen kann die IT verstehen, wo und wie welche privaten Geräte in der eigenen Firma genutzt werden.

  2. Mit der Realität klarkommen: Dazu gehört, eine Consumerization-Politik zu entwickeln. Schließlich sollen die Kollegen von ihren iPads profitieren, ohne dass die IT-Infrastruktur leidet - geschweige die Sicherheit.

  3. Investitionen in Security: Es kostet Geld, aber es bleibt wohl ohne Alternative, für die Consumerization der IT neue Sicherheits-Verfahrern und -Techniken heranzuschaffen. IDC rät zur Client Virtualisierung als einer Möglichkeit: "Indem sie Anwendungen und Daten von den Geräten an einen zentralen, sicheren Ort schaffen, kann die IT ein Stück ihrer Kontrolle zurückgewinnen."

  4. Hilfe von außen holen: Der Support für die führenden mobilen Gerätschaften erleichtert sich, sagt IDC, wenn man die Infrastruktur dafür in die Cloud auslagert - so braucht die eigene IT-Abteilung dafür keine Ressourcen verschwenden.

  5. Die Chef-Etage ins Boot holen: Langsam, aber sicher setzt sich im führenden Management die Überzeugung durch, dass Consumer-Technologien den Weg zu neuen Märkten und Kunden ebnen - und die Chance bieten, Kunden stärker an das eigene Produkt zu binden. "Es ist wichtig, diesen Managern die Hand zu reichen und sie einzubinden", heißt es in der Studie. Die Unterstützung der hohen Tiere sei das beste Argument, wenn man ein Budget für die Consumerization der IT loseisen will.

Zur Startseite