Migros mit neuer Mobile-Strategie
iPhone für alle Führungskräfte
iPhone deckt alle Geschäftsanforderungen ab
Sämtliche Geschäftsbedürfnisse seien abgedeckt. Mehr als zwei Drittel der Erstanwender waren mit dem Handy äußerst zufrieden. Sie wollten das Gerät gar nicht mehr zurückgeben. Kein Wunder, denn eine besonders große Rolle bei der Nutzerzufriedenheit spielte auch der Extra-Komfort des Telefons, etwa Internet-News wichtiger Tageszeitungen lesen zu können. Dank der intuitiven Nutzungsmöglichkeit und der Zoomfunktion hat Apple mit dem iPhone eine wirkliche InnovationInnovation zustande gebracht. Alles zu Innovation auf CIO.de
Mit der Einführung des iPhones folgt der Migros-Genossenschaftsbund einem Trend, den andere Mobiltelefonhersteller gar nicht gerne sehen: Das consumer-orientierte Apple-Telefon erfreut sich auch in der knallharten Unternehmenswelt wachsender Beliebtheit. Der Smartphone Mobile Business Studie des Münchner Software-Unternehmen Ubitexx zufolge erreichte das iPhone 2008 sozusagen aus dem Stand einen Nutzeranteil von 14 Prozent im Unternehmenseinsatz. Bei Großunternehmen mit mehr als 500 Handhelds liegt der Anteil sogar bei rund 27 Prozent - damit ist gut jedes vierte Gerät in Konzernen ein iPhone.
Auch wenn Windows Mobile (72 Prozent), BlackberryBlackberry (43 Prozent), Palm (25 Prozent) und Symbian (19 Prozent) in den Unternehmen noch klar die Nase vorn haben, legen die Zahlen im ersten Jahr nach der Markteinführung nahe, dass der Anteil für den Trendsetter Apple im Jahr 2009 noch zunimmt. Alles zu Blackberry auf CIO.de
Für CIO Rudolf Schwarz steckt hinter der Einführung des iPhones eigentlich keine große Sache. Die Entscheidung für das hippe Mobiltelefon betrachtet er als konsequente Weiterführung der allgemeinen IT-Strategie des Unternehmens: "Wir orientieren uns an einer IT-Vereinheitlichung und versuchen - wenn irgend möglich - uns auf definierte Standards auszurichten. Aber großen Wert legen wir auf eine hohe Benutzerfreundlichkeit." Eine eingeschränkte Lieferantenausrichtung und Geräteauswahl ist das Ergebnis dieser Ausrichtung, aber ebenso die Absicht, dass die Mitarbeiter innovative Geräte mit einem großen Geschäfts- und Freizeitwert bekommen.
Mails lagern nicht weltweit verstreut
Warum Blackberrys nicht in Frage kommen, begründet sich auch in der Historie mobiler Geräte bei Migros. Bereits vor Eroberung der Business-Welt durch die Kanadier setzten die Schweizer Q-Tek-Geräte ein. In Verbindung mit der Synchronisationssoftware Active-Sync ermöglichten sie so ihren Mitarbeitern das Lesen und Schreiben von E-Mails außerhalb der Zentrale. Die langjährigen Erfahrungen waren gut - insbesondere auch mit Blick auf die Sicherheit. "Besser, als wenn E-Mails irgendwo auf der großen Welt auf irgendwelchen Servern liegen“, spielt Schwarz auf die Blackberry-Server in USA, Kanada und Großbritannien an.