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Stundensätze von Entwicklern

IT-Freiberufler verlangen mehr

Dr. Andreas Schaffry ist freiberuflicher IT-Fachjournalist und von 2006 bis 2015 für die CIO.de-Redaktion tätig. Die inhaltlichen Schwerpunkte seiner Berichterstattung liegen in den Bereichen ERP, Business Intelligence, CRM und SCM mit Schwerpunkt auf SAP und in der Darstellung aktueller IT-Trends wie SaaS, Cloud Computing oder Enterprise Mobility. Er schreibt insbesondere über die vielfältigen Wechselwirkungen zwischen IT und Business und die damit verbundenen Transformationsprozesse in Unternehmen.

Auffallend ist, dass sich ASP.NET-Entwickler in diesem Jahr mit einem im Schnitt um drei Euro geringeren Stundensatz zufrieden geben müssen als 2010. Dieser liegt jetzt bei 52,86 Euro, zuvor waren es 55,80 Euro.

Desktops und Datenbanken: MS Access-Entwickler vorn

Im Bereich der Desktop- und Datenbank-Entwicklung können MS Access-Spezialisten am meisten kassieren.
Im Bereich der Desktop- und Datenbank-Entwicklung können MS Access-Spezialisten am meisten kassieren.
Foto: Twago

Im Bereich der Desktop- und Datenbank-Entwicklung verdienen MS Access-Experten mit 58,05 Euro pro Stunde am besten. Hinter den C#-Entwicklern landen sie damit im Ranking auf Platz zwei. Perl-Entwickler verdienen knapp 56 Euro (2010: 54,70 Euro). SQL- und C++-Experten fordern im Durchschnitt jeweils rund 51,50 Euro pro Stunde.

Am wenigsten Geld gibt es mit knapp über 50 Euro Stundensatz für Visual-Basic-Entwickler. Allerdings machten diese 2011 hinter den C++-Entwicklern (23,6 Prozent) mit einem Plus von mehr als 17 Prozent den größten Sprung nach vorn bei den Stundensätzen.

Auf Grund der sehr hohen Nachfrage bei gleichzeitig begrenztem Angebot, können auch Entwickler von iPhone- und iPad-Apps relativ hohe Stundensätze verlangen. Diese liegen derzeit bei durchschnittlich 56,50 Euro.

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