Geld für IT-Freiberufler
Unternehmen wollen Honorare drücken
IT-Freelancer haben ihre durchschnittlichen Honorarvorstellungen um einen Euro auf 71 Euro pro Stunde erhöht. Mutig findet das die Internet-Jobbörse Gulp. Sie beobachtet, dass Unternehmen zwar verstärkt externe Projektunterstützung rekrutieren, dabei aber immer stärker auf den Preis achten.
Noch vor einem Jahr im Oktober 2009 waren die Stundensätze der IT-Freiberufler um einen Euro gefallen. Vor sechs Monaten waren sie auf diesem Niveau geblieben.
Neben dem um einen Euro höheren Stundensatz fällt in der aktuellen Auswertung auf, dass die Gruppe der Freelancer mit niedrigen Stundensätzen schrumpft. Der Anteil der Selbstständigen, die Stundensätze von weniger als 50 Euro verlangen, ist um 8 Prozent kleiner geworden.
Im Gegenzug legte das obere Mittelfeld zu. Der Anteil der FreiberuflerFreiberufler mit einem durchschnittlichen Stundensatz von 70 bis 109 Euro stieg von 49,7 auf 50,8 Prozent. Alles zu Freiberufler auf CIO.de