Internet-Konzern
Larry Pages Visionen mit Google
Der Organisator Larry Page
"Sie sollten von uns erwarten, dass wir richtige umwerfende Produkte machen - und das auf lange Sicht", sagt Page im Interview. Das gebe Planungssicherheit, sowohl für die Kunden und Google. "Ich beschäftige mich im Moment vor allem mit der strategischen und strukturellen Ausrichtung des Unternehmens", sagt der Google-Mitbegründer. Das ist nicht neu. Folgende Fragen haben Page schon immer umgetrieben: Was machen wir? Wer macht was? Wie wird die Arbeit organisiert? Als er vor knapp zwei Jahren den Posten als Geschäftsführer in Mountain View, Kalifornien antrat, strukturierte er das Unternehmen erst einmal kräftig um. Er schuf Arbeitsgruppen, die sich um die konkreten Produkte herum organisierten.
"Ich bin sehr zufrieden mit den Veränderungen, die wir gemacht haben. Wir haben dem Unternehmen so einen neuen Fokus gegeben. Das war sehr hilfreich", resümiert er zwei Jahre später. In konkreten Zahlen ließe sich der Erfolg allerdings bisher kaum ausdrücken. Page höre mehr auf sein Bauchgefühl. Und ist gut, so Page. "Ich sehe keinen Grund dafür, warum wir künftig nicht noch größer und einflussreicher sein sollten", sagte er.
Kaum zu glauben, dass das noch möglich ist. Die Datensammlung des Unternehmens ist beeindruckend. Weltweit stehen gigantische ServerServer des Unternehmens, die Unmengen an Nutzer-Daten speichern: IP-Adressen, Suchbegriffe, Namen, Kontakte, Verbindungen und so weiter. Alles zu Server auf CIO.de
- Einmaliger Einblick
Google gewährt einen einmaligen Einblick in seine Rechenzentren. Hier ein Foto aus Council Bluffs, Iowa: Der Campus-Netzwerkraum, der es mit Routern und Switches ermöglicht, alle Rechenzentren miteinander zu verbinden. Die gelben Kabel an der Decke sind Glasfaserkabel, die eine sehr schnelle Internetverbindung ermöglichen. - Der Netzwerkraum
Reinraumatmospähre im Rechenzentrum: Dies ist ein Netzwerkraum in Council Bluffs, Iowa. Die Kunststoffvorhänge verhindern, dass warme Luft hinein strömt und hält die kalte Luft, die durch den Boden eindringt, drinnen. - Doppelt hält besser
Alle Daten sind nicht nur auf Servern, sondern auch auf Bandbibliotheken wie dieser hier in Berkeley, South Carolina, gesichert. Die Mitarbeiter können auf die Bänder zugreifen, indem sie einen Roboterarm steuern. Jedes einzelne dieser Bänder hat einen eigenen Barcode, damit es wiedergefunden werden kann. Diese Sicherung betreibt Google, falls doch mal der Strom ausfallen könnte. - Gigantische Hallen
In dieser gigantischen Halle mit 10.000 Quadratmetern in Council Bluffs, Iowa, stehen unzählige Server. Die Stahlträger dienen auch der Stromversorgung. Auch im Boden verlaufen Wasserleitungen unter Abdeckungen. Hält sich gerade niemand in der Halle auf, schalten Bewegungssensoren automatisch das Licht aus. - Alles so schön bunt hier
Das Google'sche Farbensystem zieht sich durch: Sogar die Tausende Meter an Rohren des Kühlsystems in Douglas County, Georgia, sind bunt angestrichen. Das soll auch die Zuordnung erleichtern, also ob Wasser in den Kühlturm (rot steht für warmes Wasser) oder in die Anlage fließt (blau steht für kaltes Wasser). Auch das G-Bike, mit dem Mitarbeiter die Wege schneller zurücklegen, ist dem Corporate Stil angepasst. Das G-Bike gibt es erst seit April in den Google-Zentren. Wer genau hinsieht, entdeckt die Farbgebung auch in den Kabeln im Serverraum. - Hinter den Servern
So sieht es hinter den gewaltigen Server-Reihen in Mayes County, Oklahoma, aus. Die heiße Luft aus den Tausenden Servern in den Racks wird in eine Kühleinheit abgeführt, im Austausch gibt es kühle Luft. Geheimnisvoll grün schimmert es wegen der Status-LEDs, die von der Vorderseite der Server reflektiert werden. - Handarbeit
Ein Google-Mitarbeiter in Finnland zieht ein Ventil nach: Das Meerwasser des Finnischen Meerbusens muss in das Kühlsystem eingespeist werden, sonst überhitzt sich das Rechenzentrum in Windeseile. In Finnland verwendet Google zur Kühlung unverarbeitetes Wasser oder Grauwasser. Das heißt, dass kein Trinkwasser für die Kühlung verschwendet wird, auch wenn das Grauwasser trotzdem noch aufbereitet werden muss. - Zwischen den Servern
Scheinbar bis zur Unendlichkeit setzen sich die Server-Reihen fort. Die LEDs an den Server-Racks verraten, dass alles in Ordnung ist. Eine Mitarbeiterin in The Dalles, Oregon, wechselt eine überhitzte CPU aus. - An der Biegung des Flusses
Das Rechenzentrum in The Dalles, Oregon, liegt an einem Fluss. Um die Kühlung zu gewährleisten, wurden alle Rechenzentren von Google in Flussnähe gebaut. In Europa liegen die Rechenzentren in Finnland, Belgien und Irland. - Einmaliger Einblick
Google gewährt einen einmaligen Einblick in seine Rechenzentren. Hier ein Foto aus Council Bluffs, Iowa: Der Campus-Netzwerkraum, der es mit Routern und Switches ermöglicht, alle Rechenzentren miteinander zu verbinden. Die gelben Kabel an der Decke sind Glasfaserkabel, die eine sehr schnelle Internetverbindung ermöglichen. - Der Netzwerkraum
Reinraumatmospähre im Rechenzentrum: Dies ist ein Netzwerkraum in Council Bluffs, Iowa. Die Kunststoffvorhänge verhindern, dass warme Luft hinein strömt und hält die kalte Luft, die durch den Boden eindringt, drinnen. - Doppelt hält besser
Alle Daten sind nicht nur auf Servern, sondern auch auf Bandbibliotheken wie dieser hier in Berkeley, South Carolina, gesichert. Die Mitarbeiter können auf die Bänder zugreifen, indem sie einen Roboterarm steuern. Jedes einzelne dieser Bänder hat einen eigenen Barcode, damit es wiedergefunden werden kann. Diese Sicherung betreibt Google, falls doch mal der Strom ausfallen könnte. - Gigantische Hallen
In dieser gigantischen Halle mit 10.000 Quadratmetern in Council Bluffs, Iowa, stehen unzählige Server. Die Stahlträger dienen auch der Stromversorgung. Auch im Boden verlaufen Wasserleitungen unter Abdeckungen. Hält sich gerade niemand in der Halle auf, schalten Bewegungssensoren automatisch das Licht aus. - Alles so schön bunt hier
Das Google'sche Farbensystem zieht sich durch: Sogar die Tausende Meter an Rohren des Kühlsystems in Douglas County, Georgia, sind bunt angestrichen. Das soll auch die Zuordnung erleichtern, also ob Wasser in den Kühlturm (rot steht für warmes Wasser) oder in die Anlage fließt (blau steht für kaltes Wasser). Auch das G-Bike, mit dem Mitarbeiter die Wege schneller zurücklegen, ist dem Corporate Stil angepasst. Das G-Bike gibt es erst seit April in den Google-Zentren. Wer genau hinsieht, entdeckt die Farbgebung auch in den Kabeln im Serverraum. - Hinter den Servern
So sieht es hinter den gewaltigen Server-Reihen in Mayes County, Oklahoma, aus. Die heiße Luft aus den Tausenden Servern in den Racks wird in eine Kühleinheit abgeführt, im Austausch gibt es kühle Luft. Geheimnisvoll grün schimmert es wegen der Status-LEDs, die von der Vorderseite der Server reflektiert werden. - Handarbeit
Ein Google-Mitarbeiter in Finnland zieht ein Ventil nach: Das Meerwasser des Finnischen Meerbusens muss in das Kühlsystem eingespeist werden, sonst überhitzt sich das Rechenzentrum in Windeseile. In Finnland verwendet Google zur Kühlung unverarbeitetes Wasser oder Grauwasser. Das heißt, dass kein Trinkwasser für die Kühlung verschwendet wird, auch wenn das Grauwasser trotzdem noch aufbereitet werden muss. - Zwischen den Servern
Scheinbar bis zur Unendlichkeit setzen sich die Server-Reihen fort. Die LEDs an den Server-Racks verraten, dass alles in Ordnung ist. Eine Mitarbeiterin in The Dalles, Oregon, wechselt eine überhitzte CPU aus. - An der Biegung des Flusses
Das Rechenzentrum in The Dalles, Oregon, liegt an einem Fluss. Um die Kühlung zu gewährleisten, wurden alle Rechenzentren von Google in Flussnähe gebaut. In Europa liegen die Rechenzentren in Finnland, Belgien und Irland.