Strategien


Internet-Konzern

Larry Pages Visionen mit Google

29.01.2013
Von Miguel Zamorano und Meike Lorenzen

Der Organisator Larry Page

"Sie sollten von uns erwarten, dass wir richtige umwerfende Produkte machen - und das auf lange Sicht", sagt Page im Interview. Das gebe Planungssicherheit, sowohl für die Kunden und Google. "Ich beschäftige mich im Moment vor allem mit der strategischen und strukturellen Ausrichtung des Unternehmens", sagt der Google-Mitbegründer. Das ist nicht neu. Folgende Fragen haben Page schon immer umgetrieben: Was machen wir? Wer macht was? Wie wird die Arbeit organisiert? Als er vor knapp zwei Jahren den Posten als Geschäftsführer in Mountain View, Kalifornien antrat, strukturierte er das Unternehmen erst einmal kräftig um. Er schuf Arbeitsgruppen, die sich um die konkreten Produkte herum organisierten.

"Ich bin sehr zufrieden mit den Veränderungen, die wir gemacht haben. Wir haben dem Unternehmen so einen neuen Fokus gegeben. Das war sehr hilfreich", resümiert er zwei Jahre später. In konkreten Zahlen ließe sich der Erfolg allerdings bisher kaum ausdrücken. Page höre mehr auf sein Bauchgefühl. Und ist gut, so Page. "Ich sehe keinen Grund dafür, warum wir künftig nicht noch größer und einflussreicher sein sollten", sagte er.

Kaum zu glauben, dass das noch möglich ist. Die Datensammlung des Unternehmens ist beeindruckend. Weltweit stehen gigantische ServerServer des Unternehmens, die Unmengen an Nutzer-Daten speichern: IP-Adressen, Suchbegriffe, Namen, Kontakte, Verbindungen und so weiter. Alles zu Server auf CIO.de

Zur Startseite