Unternehmen wollen Mitarbeiter mit Technik unterstützen
Mehr PDAs, Notebooks und Handhelds
Schon heute nutzen Service-Techniker eine Fülle an Funktionen ihrer mobilen Lösungen. Zwei Drittel setzen eine Applikation ein, mit der sich Details eines Arbeitsauftrages sowie der Service-Historie der betroffenen Installation einsehen lassen.
Ein weiterer Standard ist das Offline-Arbeiten ohne Netzwerkverbindung. Besonders nützlich ist dies an Einsatzorten ohne Mobilfunkverbindung, zum Beispiel im Aufzugsschacht oder in Krankenhäusern. Ebenfalls Standard: die Dokumentation ausgeführter Arbeiten sowie die Erfassung verbrauchter Materialien und der Arbeitszeit. So ist eine Weiterbearbeitung des Auftrags im Back-Office etwa bei der Fakturierung gewährleistet.
In Zukunft wünschen sich Unternehmen weitere mobile Lösungen: Zwei Drittel möchten mobile IT-Lösungen dann noch intensiver als heute nutzen. Gefragt sind vor allem durchgängige Service-Prozesse ohne Medienbrüche, Funktionen zur Optimierung der Materialwirtschaft und zur erweiterten Auftragsdokumentation.
Bessere Qualität mit mobilen Lösungen
Mit dem Einsatz mobiler Lösungen verbessert sich die Qualität der Service-Leistungen, ergab die Studie. Bei 69 Prozent der Befragten hat sie sich "stark" oder "spürbar" verbessert. 58 Prozent berichten zudem über "starke" oder "spürbare" Verbesserungen in der Kundenzufriedenheit.
Neben der Qualität steigt mit dem Einsatz mobiler Lösungen außerdem die Produktivität. Das gilt sowohl für die mobilen Service-Techniker als auch für die Auftragsnachbearbeitung und Disposition. So ist bei zwei Dritteln der mobilen Service-Techniker die Produktivität "stark" oder "spürbar" gestiegen. Bei der Auftragsnachbearbeitung berichten sogar drei Viertel der Befragten über "starke" oder "spürbare" Produktivitätsverbesserungen. Etwa weil Service-Rückmeldungen durch den Einsatz mobiler IT-Lösungen zeitnah und elektronisch vorliegen und so automatisiert weiterverarbeitet werden können.