Firmen bisher zurückhaltend

Outsourcing des Dokumenten-Managements bringt schnellen ROI

19.08.2005
Von Tanja Wolff
Nur zwölf Prozent der britischen Unternehmen haben ihr Dokumenten-Management ausgelagert. Laut einer Studie des Lösungsanbieters Pitney Bowes Management Services (PBMS) sind es dagegen 28 Prozent bei den IT-Dienstleistungen, obwohl sich das Outsourcing des Dokumenten-Managements mehr rentiert.

Die Untersuchung hat ergeben, dass beim Dokumenten-Management deutlich mehr eingespart und die Bindung zu den Kunden gestärkt werden kann. Es führt bei geringerem Geschäftsrisiko schneller zum Return-on-Investment als das klassische IT-Outsourcing. Aus diesem Grund erwarte man, dass die Marktsättigung für das Dokumenten-Outsourcing in den kommenden Jahren auf 40 Prozent ansteigen wird. Das entspreche allein in Großbritannien einem Marktumfang von 4,3 Milliarden Euro.

Der britische Markt für Dokumentenproduktion hat derzeit einen Wert von 18,7 Milliarden Euro. Größere Unternehmen und Behörden mit mehr als 250 Mitarbeitern geben etwa 10,8 Milliarden Euro für die Dokumentenproduktion aus.

Situation in Deutschland

"In Deutschland werden jährlich zwischen 800 Millionen und einer Milliarde so genannte Transaktionsdokumente wie Rechnungen oder Kontoauszüge produziert", sagt der Vertriebsleiter von PBMS Deutschland, Dejan Aleksic. Die Herstellungskosten liegen zwischen einem und zwei Euro pro Schriftstück, fünf bis zehn Euro fallen für die Bearbeitung eines Transaktionsdokumentes an. Am meisten können die Unternehmen in der Logistik und in durch die Automatisierung des Rechnungseingangs einsparen. So sei es möglich mit OutsourcingOutsourcing die Kosten für die Bearbeitung einer Rechnung zu halbieren. Alles zu Outsourcing auf CIO.de

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