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Word und Excel noch kleinste Übel

PC aus Software-Frust angebrüllt

Andrea König schreibt seit 2008 für CIO.de. Die Schwerpunkte ihrer Arbeit für die CIO-Redaktion sind Themen rund um Karriere, soziale Netzwerke, die Zukunft der Arbeit und Buchtipps für Manager. Die Arbeit als freie Autorin für verschiedene Redaktionen ist mittlerweile kein Vollzeitjob mehr - hauptberuflich arbeitet sie als PR-Beraterin bei einer Hamburger Kommunikationsagentur.
Die Mehrheit der Angestellten hat es schon getan: aus Ärger den Rechner angebrüllt. Mit selbst gewählter Software wären viele laut Trackvia-Umfrage glücklicher.
27 Prozent der Umfrageteilnehmer vertrödeln mit Software-Problemen mehr als vier Stunden im Monat.
27 Prozent der Umfrageteilnehmer vertrödeln mit Software-Problemen mehr als vier Stunden im Monat.
Foto: Kitty - Fotolia.com

Drei von fünf Angestellten in den USA haben aus Frust über Software schon einmal ihren PC angeschrien. Zu diesem Ergebnis kam eine Umfrage des Anbieters Trackvia unter 350 Personen, die weder in der IT noch im Vorstand arbeiten.

18 Prozent der Umfrageteilnehmer sollen sogar so frustriert von der Software sein, dass sie deshalb über einen Jobwechsel nachdenken. Weitere 17 Prozent sollen laut Trackvia über den Jobwechsel nachgedacht haben, weil sie für die Ausübung ihrer Jobs nicht die richtige Software zur Verfügung haben.

Fünf Prozent der Befragten sagen, dass sie mehr als zehn Stunden im Monat mit Software-Problemen vertrödeln, bei 22 Prozent der Angestellten sind es vier bis zehn Stunden im Monat. Eine relative Mehrheit der Umfrageteilnehmer - 29 Prozent - verliert ein bis drei Stunden monatlich wegen Software-Problemen oder weil die eingesetzte Software nicht auf ihre Bedürfnisse angepasst ist. Neun Prozent der Angestellten geben an, dass sie mit der Software an ihrem Arbeitsplatz gut arbeiten können und keine Zeit verlieren.

In die IT-Abteilung ihres Arbeitgebers setzen nicht alle Befragten ihr Vertrauen. 20 Prozent der Umfrageteilnehmer sind der Meinung, dass die IT ihren Job nicht besonders gut oder überhaupt nicht gut macht.

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