Gedankenspiele

Sechs Zukunftstrends für Smartphones

18.12.2009
Von  und Matt Hamblen (Computerworld)
Thomas Pelkmann ist freier Journalist in München.

So werden, da sind sich alle Analysten einig, Smartphones auch im kommenden Jahr zu den spannendsten Computer- und Kommunikationsgeräten gehören. Allerdings, so schränkt Analyst Purdy ein, werden die mobilen Endgeräte nach wie vor vor allem als Ergänzung zu anderen digitalen Geräten eingesetzt. So hätten Notebooks weiterhin Vorteile beim Bearbeiten von Dokumenten und E-Mails, weil der Monitor größer und die Tastatur ergonomischer ist.

Smartphones ergänzen Notebooks und Desktop-PCs, ersetzen sie aber nicht

Das wird über die kommenden Jahre zu einer eher friedlichen Koexistenz solcher Gerätschaften führen. Anders als seine Analystenkollegen meint Gerry Purdy gar, dass die Bildschirme der mobilen Geräte niemals groß und klar genug sein werden, um stundenlang Bücher mit ihnen lesen oder Filme gucken zu können. Da andere Geräte in diesen Dingen dauerhaft besser sein werden, könnten die mobilen Endgeräte diese niemals ganz ersetzen, sondern allenfalls sinnvoll ergänzen.

Oder, um die Hoffnung des erwähnten John Davis zu trüben: Sein Android-Handy taugt auf absehbare Zeit nicht als vollständiger Ersatz für all’ seine anderen Computer. Aber er wird, und das ist ja auch eine gute Nachricht, die Anzahl der benötigten Geräte drastisch verringern.

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