Weiterhin Koexistenz von virtuellen und physikalischen Servern
Sieben Ratschläge für die erfolgreiche Virtualisierung
Unternehmen, die die Virtualisierung von x86-Servern planen, sollten in dieses Konzept auch frühzeitig eine Desktop-, Applikations-, Speicher- und Netzwerk-Virtualisierung – und somit die einzelnen Fachbereiche – einbeziehen. Auch Hersteller sollten auf die umfassenden Anforderungen und längerfristige Ziele angesprochen werden.
2. Virtuelle Ressourcen nachverfolgen
IT-Verantwortliche müssen durch ein genaues Life-Cycle-Management zu jedem Zeitpunkt einen Überblick über alle verfügbaren virtuellen Ressourcen haben. Jede virtuelle Maschine (VM) muss von der Erstellung über die Änderungen und eingespielte Patches bis zur Ausmusterung nachverfolgbar sein.
VM können mit Hilfe von Migrations-Techniken an allen möglichen Orten auftauchen. Sind die virtuellen Rechner in einer bestimmten Umgebung unbekannt, müssen strengere Zugriffsregeln für das Netzwerk aufgestellt werden. Eine steigende Zahl von VM lässt sich mit speziellen ToolsTools automatisiert und damit effizient verwalten. Alles zu Tools auf CIO.de
3. Zombie-VM entdecken und abschalten
Virtuelle Maschinen lassen sich schneller und leichter in Betrieb nehmen als physikalische. Das kann in der unkontrollierten Vermehrung von virtuellen Servern enden. Dies führt nicht nur zu Unübersichtlichkeit, sondern unter Umständen zu Lizenzproblemen und erhöhtem Energieverbrauch.
Mit Software-Tools von spezialisierten Anbietern lassen sich beispielsweise Zombie-VM entdecken, die vermeintlich gelöscht wurden und trotzdem weiterlaufen. In der Praxis hat sich das Verfahren bewährt, neue VM schon bei der Erstellung mit einem Ablaufdatum zu versehen.