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Überlastung und Burnout erkennen

Stressprävention bei IT-Projekten

Andrea König schreibt seit 2008 für CIO.de. Die Schwerpunkte ihrer Arbeit für die CIO-Redaktion sind Themen rund um Karriere, soziale Netzwerke, die Zukunft der Arbeit und Buchtipps für Manager. Die Arbeit als freie Autorin für verschiedene Redaktionen ist mittlerweile kein Vollzeitjob mehr - hauptberuflich arbeitet sie als PR-Beraterin bei einer Hamburger Kommunikationsagentur.

Vorgesetzte müssen stressgefährdete Mitarbeiter erkennen

CIO: Das Training hat aber sehr viel Geld gekostet, oder?

Buchenau: Die Kosten für das Training hat das Unternehmen schon um ein Vielfaches wieder reingeholt. Das Training hat London Underground 100.000 Euro gekostet, die jährliche Ersparnis liegt seit der Stressprävention bei durchschnittlich 800.000 Euro.

CIO: Was lernen die Teilnehmer eines solchen Präventionstrainings?

Buchenau: Als erstes sensibilisiert man die Menschen darin, was Stress und BurnoutBurnout sind. Vorgesetzten eines Automobilkonzerns habe ich beispielsweise beigebracht, woran sie stressgefährdete Mitarbeiter erkennen. Die Zuständigen müssen dann auch mal ihre Mitarbeiter für zehn Minuten an die frische Luft schicken. Alles zu Burnout auf CIO.de

CIO: Gibt es noch mehr kleine Maßnahmen, mit denen Mitarbeiter Stress vorbeugen können?

Buchenau: Ja, die gibt es. Wenn sie zum Beispiel ihren Schreibtischstuhl täglich zwei Zentimeter höher oder tiefer stellen, beugen Sie Schulterverspannungen vor. Und wenn sie ihren Bildschirm täglich 2 Zentimeter näher oder weiter von sich entfernt aufstellen, trainieren Sie ihre Augen. Führungskräfte können nicht jeden Montag um 7 zum Yoga. Mit solchen kleinen Maßnahmen werden sie stressresistenter.

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