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Großauftrag von öffentlicher Hand

T-Systems baut IP-Netz für Sachsen

13.12.2007
Von Alexander Galdy
T-Systems errichtet und betreibt für die Verwaltung des Freistaats Sachsen ein landesweites Kommunikations-Netz auf Basis des Internet-Protokolls (IP). Damit verfügt Sachsen als eines der ersten Bundesländer über ein reines IP-Netz. Der Großauftrag hat ein Gesamtvolumen im oberen zweistelligen Millionenbereich bei einer Laufzeit von fünf Jahren.

Landesbehörden, Schulen, Polizei oder landeseigene Rechenzentren werden an das Netz und an das RechenzentrumRechenzentrum von T-Systems in Dresden angeschlossen. Ebenso Landratsämter, Gemeinden, Bürgerbüros und weitere kommunale Einrichtungen. Dabei soll die Telekom-Tochter jede Stelle mit der individuell benötigten Bandbreite versorgen. Alles zu Rechenzentrum auf CIO.de

Weg frei zur Verwaltungsreform

Das neue Netz ist die technische Basis für die Verwaltungsreform im Freistaat, bei der beispielsweise die Kommunen Aufgaben vom Land übernehmen werden. Damit Behörden jederzeit Informationen untereinander austauschen und Bürgern schnell Auskunft geben können, ist ein leistungsfähiges Netz nötig.

Das neue IP-Netz wird für den Sprach- und Datenverkehr genutzt. Die für IP-Telefonie nötigen Systeme kommen auch von T-Systems. Der IT-Dienstleister kümmert sich außerdem für die Landesverwaltung und kommunalen Einrichtungen um die zentralen Dienste wie E-Mail, Sicherheit, Outlook-Verzeichnisdienst und Mehrwertdienste wie Videokonferenzen.

T-Systems wird sich auch um die Integration aller bereits heute bestehenden elektronischen Dienstleistungen für Bürger kümmern. Dazu gehört unter anderem das Verwaltungsportal www.amt24.sachsen.de, das den Bürgern Behördengänge erleichtern soll.

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