Projekte


Fünf Jahre unterbrechungsfrei

ThyssenKrupp Steel verlässt sich auf fehlertolerante Server

Riem Sarsam war Redakteurin des CIO-Magazins.

Seit 2003 hat ThyssenKrupp in seinen beiden Duisburger Stahlwerken die IT in der Steuerung der Produktion mit Stratus-Servern abgesichert. Neben den produktiven ftServern noch weitere Stratus-Server für die Betriebsdatenbank sowie für Entwicklung und Test im Einsatz. Die Entwicklungs-Server fungieren auch als Stand-by-Systeme und können notfalls selbst in den produktiven Betrieb genommen werden. "Damit sind wir weit über das Erforderliche hinaus gegangen", stellt Schikowski fest.

Und weil das Know-how wenig mit der eigentlichen Stahlerzeugung zu tun hat, lässt ThyssenKrupp die drei Doppelsysteme extern, hier von Nonstop Technologies, betreuen. Der Ausfall einzelner Komponenten, etwa einer Festplatte, wird automatisch an ein Customer Assistance Center gemeldet, von wo gegebenenfalls Austauschkomponenten direkt zum Anwender beziehungsweise zum Dienstleister geschickt werden.

Im besten Fall erfährt der Anwender von einer solchen Störung erst dann etwas, wenn das Austauschteil bereits installiert wird. Da sich die Komponenten im laufenden Betrieb austauschen lassen, ist auch dafür keine Betriebsunterbrechung notwendig. So kam es in fast fünf Jahren Dauerbetrieb zu keinem Stopp - weder geplant, noch ungeplant. "Das ist die Hochverfügbarkeit, die wir brauchen", resümiert Schikowski.

ThyssenKrupp Steel / Fehlertolerante Server

Branche

Industrie

Zeitrahmen

fünf Jahre

Produkte

ftServer (Stratus)

Dienstleister

Nonstop Technologies (Betrieb)

Umfang

Zwei Stahlwerke

Internet

www.thyssenkrupp-steel.com

Zur Startseite