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SLAs nicht vom Dienstleister diktieren lassen

13 goldene Regeln fürs Outsourcing

15.10.2008
Von Nicolas Zeitler

4. Die Leistung des Anbieters kontrollieren: Firmen sollten den Blick vor allem darauf richten, eine gute Leistung vom Outsourcer geliefert zu bekommen. Ist ein Vertrag einmal unterzeichnet, schauen die Verantwortlichen allerdings zu oft nicht mehr genau hin. Einzelheiten der Leistung, die der Provider erbringen muss, geraten oft in Vergessenheit.

5. Die Einstellung gegenüber der IT ändern: Wer die Informationstechnologie nur als Kostenfaktor sieht, macht einen Fehler. Stattdessen ist sie ein Bereich im Unternehmen, der einen Wertbeitrag leisten kann. Dieser Blickwinkel ist nach Ansicht der vier Outsourcing-Experten hilfreich um zu entscheiden, welche Aufgaben ausgelagert werden sollen.

6. Verständlich kommunizieren: Der Auftraggeber muss sicherstellen, dass der gewählte Anbieter genau versteht, worum es in einem Projekt geht. Der Provider muss dafür so detaillierte und präzise Angaben erhalten wie nur möglich. IT-Aufgaben auszulagern erfordert auch ein hohes Maß an Koordination und Kommunikation in beide Richtungen.

7. Man bekommt, wofür man zahlt: Wer seinen Dienstleister unter hohen Kostendruck setzt, muss auch damit rechnen, dass die Qualität darunter leidet.

8. Vor Ort sein: Wenn möglich, sollte ein Vertreter des Auftraggebers immer am Standort des Dienstleisters sein. Nur er kann sehen und einschätzen, was genau passiert, und ist zudem Ansprechpartner für den Dienstleister.

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