Was Führungskräfte können müssen

Die Erfahrungen von Managern in Japan

25.01.2010
Von Michael  Meier

Chancen durch Jobrotation in japanischen Unternehmen

Für deutsche Topmanager ergeben sich neue Möglichkeiten in japanischen Unternehmen. Sie sollten sensibel für die kulturellen Unterschiede sein und besonders gut in Teams arbeiten beziehungsweise Teams führen können. Denn für das internationale Parkett brauchen japanische Unternehmen Manager mit Eigeninitiative, die selbstständig entscheiden und handeln.

Auch wenn Nichtjapanern selten der Aufstieg in die oberste Führungsriege gelingt, können sie von der Tatsache profitieren, dass die japanischen Manager alle drei Jahre im Zuge der Jobrotation wechseln: So machen sie sich mit fundierter Kenntnis der Organisation und des Fachbereichs im mittleren bis oberen Management unentbehrlich.

Wer sich in einem japanischen Unternehmen gut geschlagen hat, hat später auch in deutschen Firmen einen Trumpf in der Hand. In deren Führungsetagen zählt interkulturelle Kompetenz heute mehr denn je.

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