Retail IT


ECC-Studie zu E-Commerce

Gefühlter Erfolg mit vielen Fragezeichen

26.11.2010
Von Hartmut  Wiehr

Es wurden auch Tendenzaussagen aus den führenden Märkten der USA erhoben, um über Vergleichszahlen zu verfügen. Die aktuelle Stimmung im E-Commerce dort ist ähnlich positiv wie in Deutschland, lautet das vielleicht wichtigste Resultat. Drei Viertel der Befragten erwarten dort für das aktuelle Geschäftsjahr 2010 einen besseren Geschäftsabschluss als noch im vergangenen Jahr. 80 Prozent der Befragten sehen für das Jahr 2011 noch positiver in die Zukunft.

E-Commerce ist in den USA erfolgreicher

In amerikanischen Unternehmen spielt Social Commerce inzwischen eine weitaus bedeutendere Rolle als in Deutschland, was auch der größeren aktiven Internet-Nutzung in den USA entspricht. Bereits mehr als zwei Drittel der befragten Unternehmen (und somit mehr als doppelt so viele als in Deutschland) haben inzwischen Social Commerce in das eigene Geschäftsmodell integriert. Die Social-Media-Aktivitäten sind hauptsächlich auf soziale NetzwerkeNetzwerke wie Facebook und Microblogs wie Twitter konzentriert, ähnlich wie in Deutschland.? Alles zu Netzwerke auf CIO.de

Die im Check-out angebotenen Zahlungsverfahren in den USA zeigen dagegen ein gänzlich anderes Bild als die der deutschen Online-Händler. Nur etwa 30 Prozent der befragten Unternehmen bieten laut Studie Vorkasse an. Und die Überweisung nach Erhalt der Ware (Rechnung) wird in den USA nur von neun Prozent der Online-Händler angeboten.

Die Kreditkarte ist in den USA das Zahlungsmittel Nummer eins: 97 Prozent der Händler bieten dieses Zahlungsverfahren an. PayPal und ClickandBuy weisen eine ähnliche Verbreitung in amerikanischen Warenkörben auf wie in Deutschland.

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