Lessons learned

IT-Kultur ist der Nährboden der Transformation



Isaac Sacolick ist Autor des Amazon-Bestsellers "Diving Digital: The Leader's Guide to Business Transformation thourh Technology". Er schreibt als freier Autor unter anderem für unsere US-Schwesterpublikation CIO.com.

 

"Führungskräfte müssen sich auf ihre Mitarbeiter konzentrieren, denn Talente sind ein wichtiges Unterscheidungsmerkmal, das jedem Unternehmen einen Wettbewerbsvorteil verschafft", argumentiert Anurag Dhingra, Manager bei Cisco CollaborationCollaboration. "Man kann seine Talente verprellen, wenn man sich keine Gedanken über hybride Arbeitsformen oder Richtlinien zur Rückkehr an den Arbeitsplatz macht. Die Mitarbeiter wollen die Möglichkeit haben, ins Büro zu kommen, wenn sie mit dem Team interagieren und kreativ arbeiten wollen, aber sie wollen auch konzentriert arbeiten können." Alles zu Collaboration auf CIO.de

Keine pragmatische Vision für die Transformation

"Jede Transformation ist zukunftsorientiert und erfordert es, Ziele zu formulieren, die Sie als digitales Unternehmen erreichen wollen", sagt Joanne Friedman, CEO von Connektedminds. Sie nennt mehrere Probleme für die IT-Kultur:

  • Das Fehlen einer definierten Mission und Vision ist ein Kulturkiller, da das IT-Team nicht erkennen kann, wie seine Bemühungen das Unternehmensergebnis beeinflussen.

  • Die Kommunikation einer vagen Vision lässt viele Vermutungen über die organisatorischen Ziele zu und führt zu Ineffizienzen, wenn Teams organisatorische Prioritäten interpretieren müssen.

  • Eine zu detaillierte Vision kann den Teams zu wenig Spielraum für Innovationen lassen.

Top-CIOs geben der IT ein neues Image als Teil der Transformationsvision. Dadurch werden das IT-Team, die Mitarbeitenden, die Stakeholder und die Führungskräfte inspiriert, zu experimentieren und den Wandel voranzutreiben. CIOs sollten zudem ihre IT-Teams dazu anleiten, die Akzeptanz durch Endanwender zu fördern, Feedback zu sammeln und Lösungen iterativ zu verbessern.

Übertriebenes Engagement, schutzlose Teams

Eines der größten Probleme sind Forderungen an die IT, noch mehr Initiativen zu übernehmen, in größerem Umfang zu liefern oder anspruchsvolle Fristen einzuhalten. "Es demoralisiert die Teams, wenn keine Steuerung erkennbar ist und der CIO alles abnickt, was das Business verlangt - ohne Rücksicht auf IT-Kapazitäten", warnt Martin Davis, Managing Partner bei der Managementberatung Dunelm Associates.

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