Software-basiertes Performance-Management

Richtige Mitarbeiterführung am Beispiel von SAP

29.01.2007
Von Eva Müller

Mit Geld allein ließen sich die besten Leute nicht locken, konstatiert der Kosmopolit. Und an Goldgräbern sei SAP auch nicht wirklich interessiert: "Hohe Gehälter ziehen Söldner an. Wir aber suchen engagierte Kreative."

Gehälter-Strukturen

Für ihre Einkommen müssen sich die SAPler dennoch nicht schämen - unabhängig davon, ob sie als Entwickler, Projektmanager oder konventionelle Führungskraft Karriere machen. Ein Berufsanfänger steigt mit 40- bis 45.000 Euro Jahresgehalt ein.

Auf der höchsten Stufe verdient ein Chefarchitekt oder der Leiter eines wichtigen Projekts locker so viel wie der Leiter einer Landesorganisation oder ein Senior Vice President auf der ersten Ebene unter dem Vorstand - tief im sechsstelligen Bereich. Auch stehen ihm wie einem Top-Manager die üblichen Insignien der Macht zu - vom Dienstwagen bis zur Sekretärin.

Allerdings nicht zwangsläufig für immer. "Bei SAP herrscht Flexibilität, weder Einkommenshöhe noch Privilegien sind für die Ewigkeit", erklärt Personalvorstand Heinrich. Ein großer Bestandteil der SAP-Gehälter besteht aus variablen Zahlungen, die bis zu 80 Prozent des Grundlohns ausmachen können.

So werden die Mitarbeiter nach ihrer aktuellen Leistung und nicht nach Hierarchie bezahlt. Wobei die Flexibilität durchaus auch nach unten gilt. Wer seine Ziele nicht erfüllt, erhält keine Bonuszahlungen. Wer in seinem Job überfordert ist, für den wird im Konzern nach einer passenden Aufgabe gesucht - auch mit geringerem GehaltGehalt. Alles zu Gehalt auf CIO.de

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