Hilfe gegen Scheitern
Roland Berger: Checkliste für Großprojekte
13.06.2012
Von Andreas Dietze und Patrick Hallinger
3. Risikomanagement
Die Regel ist: Je umfangreicher das Projekt, desto wichtiger das Risikomanagement. Dabei ist es in den meisten Fällen völlig ausreichend, Risiken aufzulisten und sie einfach nach Eintrittswahrscheinlichkeit und möglichen Auswirkungen zu bewerten. Nach dem Muster:
1. Auswirkung (A) bei Eintreten des Risikos – Bewertung von 1-10 (1 = minimal, 10 = K.O.)
2. Wahrscheinlichkeit (W), dass das Risiko eintritt – Bewertung: von 0-100%
Der Risikokoeffizient (RK), der sich aus A und W ergibt, ist die wichtigste Maßeinheit für das Gesamtprojekt (vgl. Abbildung 2).