Strategien


Tipps gegen Web-2.0-Ablenkung

Social Media im Büro verboten

Andrea König schreibt seit 2008 für CIO.de. Die Schwerpunkte ihrer Arbeit für die CIO-Redaktion sind Themen rund um Karriere, soziale Netzwerke, die Zukunft der Arbeit und Buchtipps für Manager. Die Arbeit als freie Autorin für verschiedene Redaktionen ist mittlerweile kein Vollzeitjob mehr - hauptberuflich arbeitet sie als PR-Beraterin bei einer Hamburger Kommunikationsagentur.
Fast die Hälfte der deutschen Unternehmen untersagt Web 2.0 am Arbeitsplatz. Doch viele Mitarbeiter halten sich nicht dran. Drei Tipps, wie Sie sich möglichst wenig durch Facebook & Co ablenken lassen.

In vielen deutschen Unternehmen wird gerade darüber nachgedacht, wie man mit den Sozialen Netzwerken umgeht. Die einen, so das Ergebnis einer aktuellen Cisco-Studie, verbieten Ihren Mitarbeitern das Surfen bei FacebookFacebook und Co. gänzlich. Alles zu Facebook auf CIO.de

In Deutschland sind es 44 Prozent der Unternehmen, die ihren Mitarbeitern am Arbeitsplatz die Nutzung von Social-Networking-Services untersagen. Doch, räumt die Studie ein, halten sich nicht alle Angestellten daran. 40 Prozent der vom Verbot betroffenen deutschen Arbeitnehmer missachten die Firmenpolitik und nutzen mindestens einmal wöchentlich diese Anwendungen.

Dies tun sie beispielsweise mit der Absicht, sich mit Kollegen oder Kunden auszutauschen. Denn wer sich bei Facebook einloggt, spielt nicht automatisch Farmville oder MafiaWars. Am Vertrauen in die Mitarbeiter fehlt es aber scheinbar gar nicht, zeigt eine Studie von Clearswift, einem Anbieter für Sicherheitssoftware.

Die kam zum Ergebnis, dass 64 Prozent der Manager in Deutschland ihren Mitarbeitern einen verantwortungsvollen Umgang mit Internet und Web 2.0 zutrauen. 67 Prozent glauben sogar daran, dass die Nutzung von Web 2.0 und sozialen Netzwerken die Motivation und Produktivität der Mitarbeiter erhöht.

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