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Arbeitskultur Prio 1

Vor diesen 8 Herausforderungen stehen CIOs 2021

Paul Heltzel schreibt für die US-Schwesterpublikation cio.com. Zuvor schrieb er als Autor unter anderem für Discovery News, National Geographic und PC World.

Mitarbeiter sich als Teil der Unternehmenskultur fühlen und sich an unseren Zielen orientieren, damit sie auch im Homeoffice effektiv arbeiten können und zufrieden sind. "

Eine sichere hybride IT-Umgebung

Mark Angle, CIO von OneStream Software, geht davon aus, dass virtuelles Arbeiten bei ihm im Unternehmen auch nach Ende der Corona-Pandemie ein wichtiges Thema bleiben wird. Die Herausforderung bestehe darin, die Daten des Unternehmens unabhängig vom Arbeitsort der Belegschaft zu sichern, ohne dass sich die Mitarbeiter blockiert oder überwacht fühlen.

"Wenn wir neue Lösungen entwickeln, fragen wir uns immer zuerst: Wie kann diese Lösung unsere Mitarbeiter dabei unterstützen, produktiv zu arbeiten? Wir denken seit Monaten über diese Themen nach und bemühen uns, den kommenden Ereignissen immer einen Schritt voraus zu sein", sagt er. "Alle IT-Verantwortlichen sollten zuerst darüber nachdenken, wie sie Umsatzgenerierung ermöglichen. Kosteneinsparungen dürfen erst an zweiter Stelle kommen. Wir müssen herausfinden, wie wir unseren Mitarbeitern helfen können, möglichst gut durch die nächste Zeit zu kommen und dabei unserer Konkurrenz einen Schritt voraushaben."

Peter Zornio, Chief Technology Officer bei Emerson Automation Solutions, beschäftigt das Thema Cybersicherheit - insbesondere die Schwachstellen einer hybriden Arbeitsumgebung, in der Angestellte im Homeoffice und im Büro arbeiten.

"2021 müssen Unternehmen sich ernsthaft mit der IT-Sicherheit im eigenen Unternehmen und ihrer Lieferkette auseinandersetzen", sagt Zornio. "In hybriden Arbeitsumgebungen erfordert der Schutz vor Ransomware und anderen Schadprogrammen besondere Aufmerksamkeit."

Wende der 80/20 IT-Landschaft

Laut Will Keegan, Chief Technology Officer bei Lynx Software Technologies, haben IT-Planer in der Zeit vor Corona etwa so kalkuliert, dass 20 Prozent ihrer Angestellten Remote-Ausstattung benötigen und die übrigen 80 Prozent im Büro arbeiten. Im Jahr 2020 haben sich diese Zahlen umgekehrt.

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