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Eon transformiert globale HR-Prozesse

Jens Dose ist Editor in Chief von CIO. Seine Kernthemen drehen sich rund um CIOs, ihre IT-Strategien und Digitalisierungsprojekte.
Der Energiekonzern implementiert eine cloudbasierte Lösung, um über 75.000 Mitarbeiterdatensätze zu verwalten und HR-Prozesse zu verbessern.
Verena Stengel ist Program Director Digital HR Transformation bei Eon.
Verena Stengel ist Program Director Digital HR Transformation bei Eon.
Foto: E.ON Energie Deutschland

Künftig will EonEon Oracle Human Capital Management (HCM) vollständig cloudbasiert für seine Personalprozesse nutzen. Das Projekt namens "Delphi" ist bereits in der Vorbereitung. Top-500-Firmenprofil für EON

Implementierung in drei Phasen

Die Lösung soll in drei Phasen eingeführt werden. In der ersten, die 2025 startet, soll die Software in drei unterschiedlichen nationalen und internationalen Konzernbereichen pilotiert werden.

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Verlaufen die Tests erfolgreich, plant Eon im nächsten Schritt, die HCM-Lösung konzernweit auszurollen. Bis Ende 2027 will der Konzern sämtliche seiner Gesellschaften anbinden. Am Ende des Projekts sollen 75.000 Mitarbeiterdatensätze in das neue System integriert sein.

"From hire to retire"

Mit der neuen Lösung sollen sich alle HR-Prozesse nahtloser und einfacher gestalten. Nach dem Motto "from hire to retire" verspricht Oracle einen ganzheitlichen Personalansatz mit verbesserter Datenerfassung, AnalyticsAnalytics, StandardisierungStandardisierung, Automatisierung, Effizienz und Transparenz. Alles zu Analytics auf CIO.de Alles zu Standardisierung auf CIO.de

"Mit Oracle HCM schaffen wir die Balance zwischen komplexer Architektur und einfacher Benutzeroberfläche", erklärt Verena Stengel, Program Director Digital HR Transformation bei Eon. Sie ergänzt: "Wir erwarten nicht nur effizientere Prozesse, sondern auch eine verbesserte User Experience für unsere Bewerberinnen und Bewerber, Mitarbeitende und Führungskräfte."

Self-Service, Daten und KI

Zu den Features der neuen Lösung zählen intuitive Self-Service-Funktionen und der Zugriff auf HR-Prozesse über verschiedene Endgeräte. Führungskräfte sollen sich so besser auf die Mitarbeiterführung konzentrieren können, während die Personalabteilungen von automatisierten Prozessen profitieren.

Der Energieversorger verspricht sich durch die Cloud-LösungCloud-Lösung, Daten besser allokieren und analysieren zu können. Die höhere Transparenz soll sich in fundierteren Personalentscheidungen sowie gezielterer Talententwicklung und -bindung niederschlagen. Alles zu Cloud Computing auf CIO.de

Für die Cloud Journey von Eon wurde das Team um CIO Sebastian Weber 2024 beim Wettbewerb "CIO des Jahres" mit dem ersten Platz in der Kategorie "Großunternehmen" ausgezeichnet.
Für die Cloud Journey von Eon wurde das Team um CIO Sebastian Weber 2024 beim Wettbewerb "CIO des Jahres" mit dem ersten Platz in der Kategorie "Großunternehmen" ausgezeichnet.
Foto: cio.de / Tobias Tschepe

Nicht zuletzt soll der Schritt heraus aus den eigenen Rechenzentren, den Eon bereits seit 2021 forciert (lesen Sie dazu auch "So wechselt Eon in die Cloud"), den Weg für zukünftige Innovationen ebnen. Dazu zählt etwa, perspektivisch auch im Personalbereich mehr KI-Anwendungen einzusetzen.

Eon | HR-Prozesse in der Cloud
Branche: EnergieEnergie
Use Case: globale Personaldaten und Prozesse einheitlich verwalten, auswerten und nutzerfreundlich bereitstellen
Lösung: Verlagerung von 75.000 Mitarbeiterdatensätze in die Cloud verlagern
Zeitrahmen: bis Ende 2027
Produkte: Oracle Human Capital Management
Dienstleister: OracleOracle
Einsatzort: weltweit Alles zu Oracle auf CIO.de Top-Firmen der Branche Energie u. Rohstoffe

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